Raaba-Grambach weiter ohne Sieg - Deutschfeistritz siegt mit 2:1- Wemmer: "Wir sind im Abstiegskampf!"

SV Raaba-Grambach
SV Deutschfeistritz

Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die SV Deutschfeistritz mit 2:1 gegen SV Raaba-Grambach für sich entschied. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. In einem insgesamt einseitigen Fußballspiel behauptete sich Deutschfeistritz mit einer knappen Sieg und sicherte sich drei wichtige Punkte. Das Hinspiel hatte beim 2:0 mit Raaba-Grambach seinen Sieger gefunden.

 

grambach Team

Es heißt jetzt: Punkte müssen her in Grambach, sonst wird es richtig eng - die Vereine im Keller punkten jede Woche

Führung der Gäste nach wenigen Sekunden - alles nahm seinen Lauf

Eine blitzschnelle Kombination zwischen Eisath und Ivanescu führte dazu, dass letzterer den Ball trocken ins Netz schob und Deutschfeistritz mit 1:0 in Führung brachte. Dieser frühe Rückstand setzte Grambach unter Druck, während Deutschfeistritz weiterhin mit schnellen Angriffen für Gefahr sorgte.

Trotz Grambachs Bemühungen gelang es Deutschfeistritz, das Spielgeschehen zu kontrollieren. In der 5. Minute stand Friesenbichler allein vor dem Tor, aber der Torhüter von Grambach Hösele bewies seine Klasse und vereitelte die Chance auf das zweite Tor für Deutschfeistritz. Grambach versuchte daraufhin, sich zu stabilisieren, während Deutschfeistritz mit seinem Spiel im Kollektiv gefährlich blieb.

Die Situation wurde komplizierter für Deutschfeistritz, als in der 13. Minute Marco Moser die Rote Karte sah und Grambach einen Elfmeter zugesprochen bekam. Doch Reiterer im Tor von Deutschfeistritz bewies seine Klasse und parierte den Strafstoß souverän. Trotz des Platzverlusts blieb Deutschfeistritz aktiv und setzte Grambach weiter unter Druck.

In der 40. Minute gelang es Grambach jedoch, den Ausgleichstreffer zu erzielen, als Brauneis den Ball mit einem präzisen Schuss ins lange Eck beförderte. Doch Deutschfeistritz ließ sich davon nicht entmutigen und erhöhte den Druck auf Grambach.

Siegtreffer und ein überragender Lukas Hösele im Grambach Tor

Die zweite Halbzeit begann mit einem schnellen Angriff von Deutschfeistritz, der in der 51. Minute zum Erfolg führte. Feldhofer legte den Ball perfekt auf Robin Friesenbichler, der ihn gekonnt im langen Eck versenkte und Deutschfeistritz erneut in Führung brachte.

Tor, Toor, Tooor für SV AQUAFUX Deutschfeistritz zum 1:2. Feldhofer will schießen und legt perfekt auf Friesenbichler auf. Robin in Mittelstürmer Manier legt in ins lange Eck zum 1:2. Friesenbichler belohnt sich für seine Herausgespielten Chance die er sich erarbeitet.

Stefan Fuchs, Ticker-Reporter

Die Gäste waren mit einem Mann weniger weiterhin effektiver und Grambach konnte sich bei seinem Keeper bedanken, dass der Rückstand nicht noch größer wurde.

Für numerische Gleichheit sorgte schließlich die Ampelkarte von Sebastian Rosmanith von SV Raaba-Grambach in der 67. Minute. Obwohl Grambach in den letzten Minuten des Spiels verzweifelt versuchte, den Ausgleich zu erzielen, gelang es Deutschfeistritz, standhaft zu bleiben und den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff zu verteidigen und kam zu weiteren Kontermöglichkeiten.

Mit diesem Sieg festigte Deutschfeistritz seine starke Frühjahrssaison und entkam der Abstiegszone, während Grambach weiterhin mit einer anhaltenden Sieglosigkeit zu kämpfen hat.

Stimmen zum Spiel

Ali Ivanescu - Trainer Deutschfeistritz

"Das war ein verdienter Sieg für meine Mannschaft. Wir sind als Team super aufgetreten, das Momentum in diesem Spiel aufgrund der letzten Ergebnisse lag auf unserer Seite. Lange Zeit haben wir mit einem Mann weniger gespielt - wir haben gekämpft, wir haben alles gegeben."

Richard Wemmer - Trainer Grambach

"Wir haben nach dem Spiel gegen Andritz den Spielbetrieb eingestellt. Die Mannschaft ist verunsichert - wir sind jetzt im Abstiegskampf. Der hat heute endgültig begonnen, ich hoffe, dass das jeder meiner Spieler versteht! Ohne meinen Keeper wäre das noch ganz anders ausgegangen. Deutschfeistritz brauchte die Punkte - ganz ehrlich, wir brauchen jetzt auch Punkte! Wir sind ein Abstiegskandidat!"

So steht es um die beiden Teams - so geht es nächste Woche weiter

Raaba-Grambach ist in der Rückrunde noch ohne Sieg. Gerade einmal zwei Punkte fuhr SV Technopark Raaba-Grambach bisher ein. Trotz der Schlappe behält das Team vorerst den zehnten Tabellenplatz bei. Sieben Siege, drei Remis und zehn Niederlagen hat Raaba-Grambach derzeit auf dem Konto. Die Misere von SV Technopark Raaba-Grambach hält an. Insgesamt kassierte SV Raaba-Grambach nun schon vier Niederlagen am Stück.

Der erste Rang der Rückrundentabelle ist Ausdruck der jüngsten Erfolgsgeschichte von SV Deutschfeistritz. SV AQUAFUX Deutschfeistritz macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position elf. SV Deutschfeistritz bessert seine Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, fünf Unentschieden und zehn Pleiten. Zuletzt lief es erfreulich für die Ivanescu Truppe, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Nächster Prüfstein für Raaba-Grambach ist USV St. Marein bei Graz (Sonntag, 17:00 Uhr). SV Deutschfeistritz misst sich am selben Tag mit SV Thal (10:30 Uhr).

Aufstellungen:

SV Technopark Raaba-Grambach: Lukas Hösele, Gottfried Janisch, Michael Fras, Franz Steinkellner, Sebastian Rosmanith, Irfan Zahirovic, Alexander Sauseng, Marvin Griesbacher, Julian Götz (K), Daniel Brauneis, Liridon Tafolli
Ersatzspieler: Jonathan Paul, Diego Grigoras, Joel Roger Wasser, Björn Gfrerer, Fabian Granitzer, Luca Wintschnigg
Trainer: Richard Wemmer
SV AquaFux Deutschfeistritz: Dominik Reiterer - Manuel Pöschl, Marco Moser, Martin Schriebl (K), Matthias Harrer - Philipp Eisath, Bastian Feldhofer, Ali Alexander Ivanescu, Ivan Petrovic - Robin Friesenbichler, Matthias Schlögl
Ersatzspieler: Konstantin David Rieger, Valentin Grinschgl, Nicola Wenzel, Markus Kriegl
Trainer: Ali Alexander Ivanescu
Bericht Florian Kober

Unterliga Mitte: SV Technopark Raaba-Grambach – SV AQUAFUX Deutschfeistritz, 1:2 (1:1)

  • 51
    Robin Friesenbichler 1:2
  • 36
    Daniel Brauneis 1:1
  • 1
    Ali Alexander Ivanescu 0:1

 

 

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