BREAKING NEWS: Wies trennt sich von Trainer Markus Rosenberger - Abdulah Ibrakovic ante portas?

In der dynamischen Welt des Fußballs ist der Trainerstuhl zu einem Ort der ständigen Unruhe geworden. Auffassungsunterschiede zwischen Vereinen und ihren Trainern sind keine Seltenheit, und in der heutigen Zeit scheint dieses Spannungsfeld so groß wie nie zuvor zu sein. Dieser Trend macht scheinbar auch auch vor dem USV Wundara Wies nicht halt. Der Verein und Coach Markus Rosenberger haben sich einvernehmlich getrennt. Die nächsten Trainingseinheiten leitet Domen Fasvald an, er wird von Roman Bezjak unterstützt. Als eventueller Nachfolger wird nun der Abdulah Ibrakovic - ehemaliger Coach vom KSV 1919 - kolportiert. Der nächste Star für die Unterliga West.

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Markus Rosenberger ist nicht mehr Trainer beim USV Wies

Die Schere zwischen Vereinsinteressen und Trainerambitionen

Ein Trainer tritt in einen Verein ein, mit klaren Ambitionen und Vorstellungen darüber, wie er das Team formen und erfolgreich machen will. Doch allzu oft stehen diesen Ambitionen die Interessen des Vereins gegenüber. Während der Trainer möglicherweise langfristige Pläne hat, um das Team zu entwickeln und zu verbessern, sind Vereine oft von kurzfristigen Ergebnissen und wirtschaftlichen Interessen getrieben. Dieser Konflikt zwischen langfristiger Vision und kurzfristigem Erfolg kann zu erheblichen Spannungen führen und ist auch Markus Rosenberger zum Verhängnis geworden

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Kommt jetzt Abdulah Ibrakovic?

Die Folgen des Trainerwechsels

Der Wechsel auf dem Trainerstuhl hat weitreichende Auswirkungen, nicht nur auf das Team, sondern auch auf die Vereinskultur und -identität. Jeder Trainerwechsel bedeutet eine neue Richtung, neue Ideen und oft auch eine Veränderung in der Spielphilosophie. Diese ständigen Veränderungen können zu Instabilität und Unruhe im Team führen und es schwierig machen, eine konsistente Leistung zu erzielen. Aus diesem Grund wird der bisherige Co-Trainer und Ex-Spieler Damen Fasvald vorübergehend das Training. Er kennt den Verein und auch die Mannschaft sehr gut. Wies ist aber immer wieder dafür bekannt ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern - diesmal wird das Kaninchen ein wahrer Hochkaräter. Abdulah Ibrakovic wird als kolportierter Nachfolger gehandelt und soll in naher Zukunft das Trainerzepter in Wies schwingen. 

  

Stimmen zum Trainerwechsel:

Markus Rosenberger, Ex-Trainer Wies:

"Wir sind im Guten auseinander gegangen. Ich hätte gerne die letzten fünf Spiele fertiggemacht und den dritten Platz als Aufsteiger geholt. Trotzdem muss ich mich bei Wies aber vor allem bei Andreas für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es war immer ehrlich und wertschätzend - das ist wichtig - denn man sieht sich immer zwei mal im Leben. Zum jetzigen Zeitpunkt gehen einfach unsere Ziele für das nächste Jahr zu weit auseinander. Das ist zu respektieren. Dem neuen Trainer wünsche ich alles Gute, ich hinterlasse ihm eine eingespielte Truppe mit viel Herz."

Andreas Rabensteiner, Sportlicher Leiter Wies:

"Wir haben uns einvernehmlich von Markus Rosenberger getrennt. Er ist ein Trainer, der für höhere Aufgaben berufen ist und nach höherem strebt. Er hat mit seinen Ideen, modernen Fußball spielen zu lassen, viel in Wies bewegt. Markus Rosenberger will immer das Maximum aus der Mannschaft herausholen, wir müssen uns aber erst in der Liga etablieren und nach dem Vorstandswechsel im Jänner konsolidieren. Es ist sehr schade, Markus ist sowohl menschlich, als auch charakterlich ein hervorragender Trainer. Wir wünschen ihm für seine weitere Karriere, die er aufgrund seiner Qualität bestimmt machen wird, alles Gute."

 

by René Dretnik

Fotos: RIPU Sportfotos

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