2. Klasse Mitte

Stoob vor Gipfeltreffen wieder in der Spur

Nachdem am vergangenen Wochenende mit einer 0:1-Heimpleite gegen Frankenau die imposante Siegesserie gerissen ist, bekam die ASKÖ Stoob im Auswärtsspiel gegen den ASV Pöttsching eine unangenehme Aufgabe zu lösen, ist doch der Gegner nach drei Runden ohne Niederlage im Aufwind und verfügt zuidem über eine der besten Defensivreihen der Liga. Der Tabellenführer der 2. Klasse Mitte hatte in den ersten 45 Minuten auch einige Probleme, fand dann aber immer besser ins Spiel und konnte am Ende sogar einen Kantersieg feiern.

 

Einmal mehr stützten sich die Heimischen auf eine kompakte Defensive und ließen den Favoriten in den ersten 45 Minuten nicht wie gewohnt ins Spiel kommen. Dennoch ging der Spitzenreiter nach einer Viertelstunde in Führung, als Thomas Steurer nach einer Ecke nicht richtig an den Ball kam, Pöttsching-Keeper Gabor Nemeth das Leder nicht festhalten konnte und Roland Varga aus kurzer Distanz das 0:1 erzielte. In der Folge bot Pöttsching dem Fast-Herbstmeister Paroli, kam auch zu zwei Ausgleichschancen, konnte diese aber nicht verwerten.

Im zweiten Durchgang kontrollierte die Gästeelf von Trainer Wolfgang Weber von Beginn an das Geschehen und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Nachdem abermals Varga nach 55 Minuten nach einem Gestochere auf 0:2 erhöht hatte, war die Partie entschieden. In der Folge fand der Tabellenführer auch zu seiner spielerischen Linie, kombinierte gut und verwertete zudem seine Chancen. Nachdem Steurer, errneut Varga sowie Andreas Wohlmuth, der mit einem Distanzschuss aus rund 30 Metern erfolgreich war, drei Tore nachgelegt hatten, setzte Yasin Tazi in Minute 89 den Schlusspunkt und fixierte den 6:0-Kantersieg der ASKÖ Stoob, die am kommenden Samstag Verfolger Nikitsch zum Gipfeltreffen der Liga empfängt. Nach der sechsten Saisonniederlage ist der ASV Pöttsching in Kleinwarasdorf zu Gast.

Wolfgang Weber, Trainer ASKÖ Stoob:
"Die Niederlage in der Vorwoche gegen Frankenau hat sich abgezeichnet, haben die Heimpleite aber gut verkraftet, wenngleich wir in der ersten Halbzeit aufgrund der starken Gegenwehr des Gegners einige Probleme hatten. Nach dem Wechsel haben wir zu alter Stärke gefunden und auch die entsprechenden Tore gemacht. Auch wenn uns am Samstag eine schwierige Aufgabe und ein starker Gegner erwartet, haben wir gegen Nikitsch die Chance, unseren bislang hartnäckigsten Verfolger auf Distanz zu halten."

 

Redaktion

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