Neuhaus siegt im Schlager der Runde

Der USV Neuhaus am Klausenbach empfing zum Schlager der Runde den USV Dobersdorf und konnte sich nach einem knappen Heimsieg vorerst an der zweiten Stelle der 2. Klasse Süd B festsetzen. Die Hausherren gingen bereits vor dem Seitenwechsel in Führung und ließen sich diese in den zweiten 45 Minuten nicht mehr nehmen. Dobersdorf wartet im Frühjahr weiterhin auf den ersten Punktgewinn und kam bist dato auch noch nicht zu einem Torerfolg.

 

Kaum Höhepunkte in Durchgang eins

In der ersten Halbzeit geschah nicht viel, fand erst einmal das große Abtasten statt, ehe die Mannschaften auch in der Offensive aktiv wurden und die eine oder andere Halbchance zustande kam. Allerdings blieben die zwingenden Möglichkeiten vorerst auf beiden Seiten aus. Gegen Ende des ersten Durchganges legten die Hausherren einen Gang zu und wurden auch sofort dafür belohnt. Kapitän und Mittelfeldmotor Sebastjan Vogrincic setzte Christoph Gindl per Lochpass perfekt in Szene und dieser stellte kurz vor dem Seitenwechel auf 1:0. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.

 

Dobersdorfs Reaktion blieb lange aus

In den zweiten 45 Minuten erhofften sich die mitgereisten Fans eine Aufholjagd ihrer Mannschaft, diese blieb jedoch lange Zeit aus. Es waren die Heimischen, die einige Chancen vorfanden und den Sack hätten zu machen müssen. Tkalec, Gindl und Unger fanden jeweils gute Einschussmöglichkeiten vor, brachten die Kugel allerdings nicht im Gehäuse unter und somit blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten.

Denn im Endspurt kamen auch die Gäste mehr und mehr auf und drückten auf den Ausgleich. Und eine Möglichkeit sollten diese auch noch bekommen. Kurz vor dem Schlusspfiff ließ Heimgoalie Fabien Fartek einen Schuss in die Mitte prallen, wo Dobersdorf Mark Soos wartete, den Ball jedoch aus kurzer Distanz am Tor vorbeischob – Endstand 1:0.

 

Stephan Knapp, Sektionsleiter USV Neuhaus am Klausenbach: „Wir haben uns die drei Punkte sicherlich verdient, hätten aber kurz nach dem Wiederanpfiff alles klar machen müssen. Somit stand das Spiel bis zum Schluss auf Messers Schneide.“

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