Spielberichte

Kirchfidisch erkämpft sich einen 3:2-Sieg gegen Minihof

Die Heimelf aus Kirchfidisch siegte in dieser knappen und spannenden Partie mit 3:2 gegen Minihof. Beide Teams hatten viele Chancen und das Spiel bzw. der Spielverlauf kippte minutiös hin und her. Letztendlich hatten die Kirchfidischer das glücklichere, aber nicht ganz unverdiente Ende auf ihrer Seite und entschieden die Partie für sich. „Es war ein hartes Stück Arbeit“, wusste auch der Kirfidischer Sektionsleiter nach dem Spiel.

Die Partie war von Beginn weg sehr ausgeglichen und beide Teams neutralisierten sich weitgehend. Es gab nicht viele Torraumszenen, da beide Abwehrreihen gut standen und wenig zuließen. Der Großteil des Spielgeschehens spielte sich um den Mittelkreis ab, denn das Credo und die taktische Vorgabe von den Mannschaften war augenscheinlich der Ballbesitz. Die Partie verlief genauso bis kurz vor der Pause, ehe Kristof Kiraly zur Stelle war und ins lange Eck einschob - 1:0-Führung für Kirchfidisch. Danach ging`s in die Kabinen.

 

Schaffer mit dem Lucky Punch

Kurz nach Wiederbeginn schien die Partie zugunsten von Kirchfidisch entschieden zu sein, als Kiraly im 16er gelegt wurde und Philipp Toth den fälligen Elfer souverän verwandelte – gespielt waren 52 Minuten. Man glaubte, Kirchfidisch würde den Vorsprung verwalten und nichts anbrennen lassen, doch dann passierte das, wofür wir als neutraler Zuschauer den Fußball so lieben: das Unvorhersehbare trat ein und Minihof gelangen innerhalb von 5 Minuten zwei Treffer. Zuerst nützte Milan Manojlovic einen schweren Patzer der Kirchfidischer Abwehr und traf zum 1:2 (61.) und danach gelang den Gästen mit dem schönsten Tor des Tages der Ausgleich, als Rok Buzeti eine „One-Touch“- Kombination perfekt abschloss (66.). Die folgenden Minuten waren nervenaufreibend für beide Teams und man hatte das Gefühl, wer den nächsten Treffer erzielt, gewinnt – und so war`s letztendlich auch. Minute 80, Corner für Kirchfidisch, Minihof bekommt den Ball nicht weg und Christoph Schaffer gelingt der umjubelte Führungstreffer zum 3:2, der gleichzeitig auch den Endstand bedeutete.

„Das war die erwartet schwere Aufgabe. Minihof hat gut gespielt und gefightet und uns alles abverlangt. Einerseits sind wir selbst schuld, dass wir bei einer 2:0-Führung noch so in Verlegenheit geraten sind und den Sack nicht schon eher zugemacht haben. Andererseits bin ich wahnsinnig froh und glücklich über die drei Punkte, die waren hart erkämpft, doch nicht unverdient, wie ich finde“, erzählte uns Christian Schaffer, Sektionsleiter von Kirchfidisch, nach der Partie.

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