II. Liga Mitte

Aufsteiger Lockenhaus mit Minimalziel Klassenerhalt

lockenhaus scIn der II. Liga Mitte tritt auch der SC Lockenhaus an, wo man sich schon gewissenhaft auf den Beginn der Saison vorbereitet. Trainer Gerhard Pichler stand unterhaus.at per Telefon Rede und Antwort und erzählt unter anderem, was man sich für die erste Saison in der II. Liga vorgenommen hat und wie man versuchen will, den Torschützenkönig der letzten Saison zu ersetzen.

Lockenhaus holt Meistertitel

Mit der letzten Saison kann man nur zufrieden gewesen sein, denn der SC Lockenhaus wurde in der 1. Klasse Mitte Meister und freute sich somit über den Aufstieg in die II. Liga. Natürlich ist man sich dessen bewusst, dass die erste Saison in der nächsthöheren Klasse kein Honigschlecken wird. Trainer Gerhard Pichler dazu zu unterhaus.at: "Wir sind als Meister aufgestiegen und hoffen, dass wir die Euphorie mitnehmen können. Unser Ziel ist es, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben."

Torschützenkönig muss ersetzt werden

Für den SC Lockenhaus wird es besonders schwer, Torschützenkönig Csaba Szalai zu ersetzen, der mit 40 Jahren kürzer treten wird. Dafür wurden zwei junge Offensivkräfte geholt, die für neuen Wind im Angriff sorgen sollen. Markus Schuneritsch und Simon Weber sind aus der Umgebung von Lockenhaus und man erhofft sich, dass die beiden schnell ihren Platz im Team finden werden. "Ansonsten ist die Mannschaft relativ gleich geblieben und wir hoffen, dass das ein Vorteil in der ersten Saison on der II. Liga sein wird", ist sich Trainer Gerhard Pichler sicher.

Einsatz von jungen Spielern

Auch in der Vorbereitung zählt Trainer Pichler auf den Nachwuchs: "Die Jungen sollen von Anfang an zum Einsatz kommen und Erfahrung sammeln. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, aber unseren Torschützenkönig mit 37 Treffern kann man natürlich nicht von einem Tag auf den anderen ersetzen, das wird schon ein bisschen dauern."

Stärken des Vereins

Besonders wichtig ist es für den SC Lockenhaus, dass man in den letzten Jahren relativ wenig Fluktuation im Kader hatte. "Wir sind jetzt drei Jahre zusammengewachsen, haben viele einheimische Spieler unter Vertrag und haben einen Kern an Spielern, die schon lange dabei sind. Außerdem kommt auch guter Nachwuchs nach, so haben wir zum Beispiel drei 17-jährige Kicker, die bereits zur Stammelf gehören", betont Trainer Gerhard Pichler im weiteren Verlauf des Gesprächs. Ob das junge Team ein Vorteil oder ein Nachteil ist, lässt sich schwer ausmachen. Für Gerhard Pichler ist es eher positiv zu bewerten, aber er ist sich dessen bewusst, dass es eine große Herausforderung sein wird, mit dieser jungen Elf in der II. Liga bestehen zu können.

von Almut Smoliner

 

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