0:6! Torfabrik Deutschkreutz macht in Loipersbach seinen Namen alle Ehre

Liga-Primus FC Deutschkreutz machte in Loipersbach seinen Namen als Torfabrik der II. Liga Mitte alle Ehre und fegte die Hausherren 6:0 vom Platz. Nachdem Verfolger Rohrbach patzte und nun Neudörfl neuer Zweitplatzierter ist, konnte man den Vorsprung auf das Verfolgerfeld etwas ausbauen. Für den SV Loipersbach wird der Kampf um den Klassenerhalt immer aussichtsloser, weist man bereits sieben Punkte Rückstand auf die nächsten Teams auf.

 

In der ersten viertel Stunde konnten die Hausherren mithalten und ihren Kasten sauber halten. Beim Stand von 0:0 hatten diese sogar die Möglichkeit auf den Führungstreffer, allerdings verfehlte Daniel Boromisza eine scharfe Hereingabe um Zentimeter. In Minute 17 raschelte es aber zum ersten Mal im Gehäuse der Gäste, als Thomas Bader den Ball per Knie ins eigene Tor drückte und das Torfestival einleitete. Acht Minuten später fiel bereits das 0:2. Strehn mit dem präzisen Zuspiel auf Manuel Steinwendter und dieser ließ Goalie Hajnal keine Chance. Vor der Pause setzten die Gäste noch einen drauf und stellten die Weichen gehörig auf Sieg. Nach einem Eckball war wieder Steinwendter zur Stelle und köpfte am zweiten Pfosten unbedrängt ein – 0:3.

 

FCD macht halbes Dutzend voll

In dieser Tonart ging es auch nach dem Seitenwechsel weiter, blieb die Elf von Coach Alfred Wagentristl am Drücker und machte das halbe Dutzend voll. Kurz nach dem Wiederanpfiff war Robin Strehn erfolgreich, der von Steinwendter perfekt in Szene gesetzt wurde und auf 0:4 erhöhte. Minute 67: Ein Weszeli-Eckball gelangte wieder an den zweiten Pfosten, wo Gabor Subicz lauerte und seinen fünften Saisontreffer erzielte – eine stolze Quote für den Defensivmann. Den Schlusspunkt setzte wiederum Robin Strehn, der sich nach einem Palko-Pass von seinem Gegenspieler löste und den 0:6-Endstand fixierte.

 

Alfred Wagentristl, Trainer FC Deutschkreutz: „Eigentlich lief die Partie nicht ganz so rund, wie es vom Ergebnis her scheint, jedoch stimmt bei uns zur Zeit das Selbstvertrauen. Außerdem waren wieder fast alle mit an Board.“

 

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