Spielberichte

Zweimal Rot - Pilgersdorf hadert mit Niederlage und Schiri Marcel Gregorits

Achtung! Diese Niederlage täuscht! Pilgersdorf war in der Partie der 2. Liga Mitte gegen Forchtenstein die spielbestimmende Mannschaft und verlor höchst unglücklich. Eine Vielzahl an Topchancen blieb ungenützt. Zudem mussten Mate Nemeth und Thomas Schwarz mit Rot und Gelb-Rot vorzeitig vom Feld. Marcel Gregorits stand folglich im Brennpunkt der Pilgersdorfer Kritik. "Ich kann es nicht verstehen", hadert Kapitän Thomas Schwarz etwa mit der Leistung des Referees. 

 

"Ich würde die Situation nicht so dramatisch bewerten", begegnet Kapitän Schwarz dem Pilgersdorfer Status-quo mit Gelassenheit. Null Punkte nach zwei Runden täuschen. Die Pilgersdorfer boten speziell beim nun verlorenen Heimspiel gegen Forchtenstein eine ansehnliche Leistung. Im Sonner hatte sich einiges geändert. Dies wird jetzt immer deutlicher: "Trainer Isztvan Horvath legt viel Wert auf ein variantenreiches Training. Es ist lässig und macht Spaß", lobt Schwarz Horvath. Dieses Lob kommt nicht von ungefähr. Schwarz weiß wovon er spricht. Immerhin ist der Pilgersdorfer Kapitän Konditionstrainer bei der Akademie von Austria Wien und war auch im Frühjahr als Pilgersdorfer Interimstrainer eingesprungen. Horvath soll demnach die Kreativität fördern und lege zudem besonderes Augenmerk auf die spielerische Komponente. Dies merkt man. Doch all die kreierten Chancen blieben diesmal ungenutzt. 

Jurik hatte Matchbälle am Fuß

Patrik Jurik hatte schon zu Beginn mehrere Topchancen am Fuß. "Der Ball wollte aber heute einfach nicht rein", weiß Schwarz. Die Gäste nutzten einen Eckball für den Siegtreffer. Nach eben diesem kam der Ball am Fünfer zu Boden und Evergreen Peter Strodl nutzte dasGestocher zur Führung. In weiterer Folge ging Mate Nemeth nach einem Torraubfoul duschen. "Das war in Ordnung", so Schwarz. Die Schiedsrichterkritik bleibt bei ihm weiter sachlich. Im Gegenzug wurde der durchbrechende Jurik ähnlich gefoult. Hier gab es kein Rot: "Das kann ich schwer sagen. Die Fans forderten Rot. Aber es war mehr seitlich. Vielleicht war es deshalb okay nicht Rot zu zeigen." Pilgersdorf blieb auch mit zehn Mann überlegen, aber unglücklich. Kurz vor Schluss kochten nochmals die Gemüter über, Schwarz selbst sah Gelb-Rot. Die Schilderung dazu sei ihm überlassen: "Nach einem Konter wurde ich hart gefoult. Ich sah wegen Kritik Gelb. Das war noch okay. In der nächsten Situation wurde ich von hinten leicht gestoßen und sagte zu meinem Mitspieler: Sag mir, wenn hinter mir wer kommt. Auf einmal gibt mit der Schiedsrichter Gelb-Rot. Ich kann es nicht verstehen. Nach dem Spiel hat er sich dann mehrmals widersprochen. Er weiß es offenbar selber nicht, warum er mich ausgeschlossen hat."

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