Spielberichte

Eine dreckige Punkteteilung zwischen Loipersbach und Sauerbrunn!

Eine gatschige Sache war das, nahe am Wasserball vorbei! Der Rasen in Loipersbach war fast schon unbespielbar. Doch Referee Helmut Flasch pfiff die Partie zwischen dem Leader und Meisterschaftsmitfavorit Bad Sauerbrunn trotzdem an. Am Ende ergab sich ein durchaus leistungsgerechtes Unentschieden. Loipersbach führt daher weiterhin die Tabelle der 2. Liga Mitte!

 

In den vergangenen Wochen überschlugen sich die medialen Euphorieberichte über den Sensationsaufsteiger aus Loipersbach und vor allem wurde deren Trainer Lorandt Schuller fast schon gehypet. Teilweise wurde schon von königlichen Huldigungen geschrieben. Dieses Lob darf durchaus anhalten. Denn auch wenn gegen Bad Sauerbrunn "nur" ein Punkt gelang, war dies taktisch wieder einmal tip top. Und eigentlich sollte eine ganz andere Perspektive eingenommen werden: Der Schein trügt trotz allerdem etwas. Bad Sauerbrunn liegt nur tabellarisch deutlich hinter Loipersbach. Treffen beide Teams aufeinander, ist dennoch Sauerbrunn bei normalen Witterungsbedingungen zu favorisieren, da sie einfach richtig viel Qualität in ihren Reihen vorweisen. Zum Spiel: Mit dem ersten Torschuss ging Loipersbach in Führung. Sauerbrunn reklamierte in der Vorwärtsbewegung ein Foul an Dominik Strondl, das Flasch aber nicht pfiff. Aus dem Mittelfeld heraus wurde Nemanja Nikolic eingesetzt. Der dribbelte sich von der Seite zur Mitte und überraschte mit einem Bananenschuss Kurt Palfy zum 1:0. "Manche sagen, der kann das", trifft´s Heinz Kremser auf den Punkt. Bei Nikolic kann dies nämlich durchaus als "kein Zufall" kategorisiert werden.

Strondl (wer sonst?) sorgte für gerechten Ausgleich

Auf Sauerbrunner Seite scheiterten zunächst noch Knotzer und Stanislaw, die vorbeiköpften, beziehungsweise vorbeischossen. Die beste Chance vergab aber Thomas Ofner, der per Kopf nur die Außenstange traf. Der Ausgleich gelang schließlich Strondl. Der Top-Stürmer knallte einen Freistoß zum 1:1 in die Maschen. "Das X war gerecht. Beide Mannschaften haben sich geplagt. Für Lopiersbach war es ein gewonnener Punkt, für uns, wenn ich die Tabelle sehe, zwei verlorene. Wir müssen unsere Ziele revidieren. Aber wir können in dieser Liga jeden schlagen. Wenn wir in einen Lauf kommen, ist noch einiges möglich", so Kremsers Analyse. 

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