Wallern feiert Derbysieg in Apetlon

Ein attraktives Derby bekamen am Sonntag die zahlreich erschienenen Zuseher in Apetlon geboten, setzten sich die Gäste des USC Wallern letztendlich 3:1 durch und sicherten Platz zwei der II. Liga Nord ab. Wolfgang Rois brachte die Wodicka-Elf rasch in Führung – im zweite Durchgang agierte der SC Apetlon jedoch auf Augenhöhe und konnte dem Favoriten lange Paroli bieten.

 

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Nach einer knappen Minute zappelte der Ball nämlich bereits zum ersten Mal im Tor der Heimischen, als Christoph Müllner auf Wolfgang Roiss querlegte und dieser mit einem schönen Schuss aus der Drehung abschloss – 0:1. Wallern war in diesem ersten Durchgang das aggressivere und aktivere Team und baute in Minute 36 die Führung auch aus. Nach dem die Hausherren den Ball auf der linken Außenbahn nicht wegbekamen, war es wieder Roiss, der die Gunst der Stunde nützte und zum 0:2 einschob. Apetlon hatte dazwischen zwar zwei Halbchancen, diese blieben aber ungenützt und somit ging es mit diesem Ergebnis in die Habzeitpause.

 

Apetlon zeigt Reaktion

Nach dem Seitenwechsel fanden schließlich auch die Gastgeber besser ins Spiel und lieferten sich mit dem Tabellenzweiten einen offenen Schlagabtausch. Nachdem Edwin Loss zweimal aus der Distanz scheiterte gelang der Heimelf doch noch der Anschlusstreffer. Dusan Krcho schloss einen sehenswerten Konter perfekt ab, zirkelte den Ball ins lange Eck und brachte sein Team wieder zurück in die Partie. Apetlon setzte jetzt voll auf die Offensive, riskierte mehr und kam auch zur riesen Ausgleichschance. Krcho legte perfekt auf für Robert Tschida, dieser kam aus guter Position zum Abschluss, jagte den Ball aber über das Tor. Somit setzten wiederum die Gäste den Schlusspunkt und nützten eine ihrer Konterchancen zum entscheidenden 1:3. In Minute 87 besiegelte der eingewechselte Markus Janisch die Niederlage der Fekete-Elf.

 

Robert Thüringer, Sektionsleiter SC Apetlon: „In der zweiten Halbzeit war es ein flottes und sehenswertes Spiel, wo auch wir unsere Chancen hatten und dem Ausgleich nahe waren.“

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