II. Liga Süd

Pinkafeld: "Mit vier Abgängen haben wir nicht gerechnet"

Nach einer nahezu perfekten Hinrunde - die Mannschaft von Trainer Sandor Homonnai konnte 14 von 17 Spielen gewinnen - haben sich beim SC Herz Pinkafeld die sportlichen Aktivitäten in der Winterpause in Grenzen gehalten. Beim Herbstmeister der II. Liga Süd hat sich in den vergangenen Wochen jedoch einiges getan. Während Coach Homonnai beim Trainingsauftakt am 11. Januar einen Heimkehrer wird begrüßen können, stehen dem Liga-Primus im neuen Jahr vier Spieler nicht mehr zur Verfügung.

 

Abgänge aus Unzufriedenheit bzw. beruflichen und privaten Gründen

Während Florian Archam und Philipp Michalek im Doppelpack zu Liga-Konkurrent Grafenschachen wechseln, sind Anton Fuith und Harun Grozdanic (beide Schlaining) künftig in der 1. Klasse aktiv. "Da wir sowohl mit der Kampfmannschaft als auch mit der Reserve den Herbstmeistertitel erringen konnten und in beiden Mannschaften über zahlreiche Spieler verfügen, ist der eine oder andere Spieler nicht wie erhofft zum Einsatz gekommen. Aus Unzufriedenheit bzw. beruflichen und privaten Gründen haben uns im Winter einige Akteure verlassen - mit vier Abgängen haben wir aber nicht gerechnet", erklärt Sektionsleiter Harald Windhaber.

 

Heimkehr eines Pinkafelders

Gerechnet bzw. gehofft hat der Herbstmeister hingegen mit der Rückkehr eines jungen Spielers. "Schon im vergangenen Sommer haben wir versucht, Josef Balla zu einer Heimkehr zu bewegen. Der Verteidiger wollte aber unbedingt mit Buchschachen in der Burgenlandliga spielen. Jetzt hat es aber mit der Rückkehr des 20-jährigen Pinkafelders geklappt", freut sich der Sektionsleiter. "Auch wenn uns vier Spieler verlassen haben und die Suche nach einem Stürmer bislang fehlgeschlagen ist, verfallen wir nicht in Panik. Wir haben zwar die Hoffnung nach einem weiteren Neuzugang noch nicht aufgegeben, streben Neuverpflichtungen aber nicht mit aller Gewalt an."

 

Testspiele gegen mögliche künftige Gegner

Bevor der Ligaprimus in die Vorbereitung auf den Titelkampf startet, steht in Pinkafeld Kameradschaftspflege auf dem Prohgramm, reisen die Spieler am kommenden Wochenende ins niederösterreichisch-oberösterreichische Grenzgebiet, um in St. Valentin Mannschaftskollegen Tobias Madl zu besuchen. In der Vorbereitung werden sechs, sieben Testspiele bestritten. Dabei trifft die Homonnai-Elf unter anderem auf Stinatz, Horitschon und Güssing, mögliche Gegner in der kommenden Saison. "Nachdem wir im vergangenen Jahr am Meistertitel knapp vorbeigeschrammt sind, ist der Aufstieg das erklärte Ziel. Obwohl wir uns ein Punktepolster bzw. eine gute Ausgangsposition verschaffen konnten, wartet eine schwierige und lange Frühjahrssaison auf uns. Auch wenn man den Meistertitel nicht einfach so erwarten kann, wäre die Enttäuschung doch einigermaßen groß, sollte uns der Aufstieg auch in diesem Jahr nicht gelingen", meint Harald Windhaber.

 

Redaktion

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