II. Liga Süd

Ex-Profi soll Heiligenbrunn zum Klassenerhalt schießen

Mit dem Beginn der Vorbereitung ist beim SV Heiligenbrunn am vergangenen Freitag das Unternehmen Klassenerhalt angelaufen. Beim Trainingsauftakt des Tabellenvorletzten der II. Liga Süd waren zwei neue Kaderspieler dabei. Am Beginn seiner dritten Amtszeit in Heiligenbrunn wird Neo-Coach Helmut Malits in den kommenden Tagen voraussichtlich einen Top-Stürmer und möglicherweise noch eine weitere Verstärkung begrüßen können. Fünf Spieler sind hingegen im neuen Jahr nicht mehr dabei.

 

Top-Stürmer aus Ungarn im Anflug

Während Offensivspieler Istvan Balogh (Jois) vom Norden in den Süden wechselt, will es Klaus Geider nach einer einjährigen Amtszeit wieder wissen, greift der Defenspieler wieder ins Geschehen ein. Nachdem sich der Transfer eines Stürmers aus Budapest zerschlagen hat, ruhen die Hoffnungen auf den Klassenerhalt auf anderen Torjäger aus Ungarn. "Mit einem 23-jährigen Stürmer ist alles klar, müssen nur noch Formalitäten geklärt werden. Ich bin zuversichtlich, ihn am kommenden Wochenende bei uns begrüßen zu können", spricht Sportchef Hermann Garger die unmittelbar bevorstehende Verpflichtung eines beidbeinigen, pfeilschnellen Ungarn an, der zuletzt bei Zweitligist Debrecen als Profi unter Vertrag stand. "Damit ist unser Transferprogramm aber noch nicht abgeschlossen, wird sich in der Übertrittszeit wohl noch etwas tun."

 

Auch abgangsseitig hat sich in Heiligenbrunn im Winter einiges getan, haben mit Michael Groszbauer (Grafenschachen), Patrick Pieler und Mark Koller (beide Kemeten) sowie dem Slowenen Darko Atanasov, der wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist, vier Spieler den Verein verlassen. "Auch bei Jürgen Unger stehen die Zeichen auf Abschied, steht der Torwart vor einem Wechsel nach Sankt Michael",so Garger.

 

Zuversicht in Heiligenbrunn

Obwohl die Vorbereitung bereits angelaufen ist, bestreitet der Vorletzte erst am 16. Februar - gegen Sankt Michael - das erste von fünf Testspielen. "Zunächst steht die Grundlagenausdauer auf dem Programm, ehe das Augenmerk dem spielerischen Bereich gewidmet wird. Mit seinen 67 Jahren genießt Trainer Malits den nötigen Respekt, ist die Disziplin und Einstellung spürbar besser geworden", weiß der Sportchef, der vom Klassenerhalt felsenfest überzeugt ist. "Wir stehen vor einer schwierigen Rückrunde, aber sollten wir die angestrebten Transfers realisieren können, werden wir die Klasse halten."

 

Redaktion

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