Super Startelf-Debut: Zoccali macht Rudersdorf zum ersten Verfolger

Im Topspiel der II. Liga Süd gastierte der USV Rudersdorf beim SC Buchschachen und setzte sich in einem intensiven und ansehnlichen Spiel knapp aber doch mit 0:1 durch. Nach zwei sieglosen Begegnungen konnten die Gäste endlich wieder voll punkten und eroberten den zweiten Platz zurück. Die Heimelf hingegen musste sich nach vier unbesiegten Spielen wieder einmal geschlagen geben.

Gutes Spiel mit wenig Torraumszenen

Es war von Beginn weg ein Duell auf Augenhöhe, konnte sich in der ersten Halbzeit kein Team entscheidend absetzen und sich einen Vorteil erspielen. Außerdem war die Partie von vielen Zweikämpfen geprägt und wurde sehr intensiv geführt. Torchancen waren im ersten Durchgang allerdings Mangelware. Rudersdorf wurde einmal nach einem Eckball gefährlich, während die Hausherren einen gefährlichen Freistoß auf ihrer Seite hatten und es immer wieder mit hohen Bällen in die Spitze versuchten. Doch das wars dann auch schon.

 

Zoccali krönt Startelf-Debut mit Goldtreffer

Nach dem Seitenwechsel dauerte es aber nicht lange, da zappelte der Ball plötzlich in den Maschen der Heimischen. Nach einer wunderschönen Aktion von Kapitän Stefan Fuchs stand Dorian Zoccali in der Mitte goldrichtig und drückte den ball über die Linie – 0:1. Für den Torschützen war dies heuer die erste Partie, in der er von Haus aus agieren durfte und dies rechtfertigte er gleich mit dem entscheidenden Treffer. Denn danach waren die Gäste das bessere Team, auch weil Buchschachen nicht mehr nachsetzen konnte und kaum zu zwingenden Ausgleichsmöglichkeiten kam. Die Zink-Elf hätte in der Schlussphase auch noch nachlegen können, doch Heimgoalie Manfred Fiala parierte des Öfteren glänzend und bewahrte seine Mannschaft vor einer höheren Niederlage – Endtand 0:1.

 

Rudolf Zink, Trainer USV Rudersdorf:

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, heute konnten wir endlich wieder einmal unser Können unter Beweis stellen. Nächste Woche treffen wir dann auf Leader Deutsch Kaltenbrunn und konnten noch Selbstvertrauen tanken.“

 

von Christopher Ivanschitz

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