Arbeitssieg zum Kulovits-Einstand

Mühsamer als von vielen erwartet setzte der SV Eltendorf am Sonntag seinen Siegeszug fort. Bei Schlusslicht Unterschützen feierten die Gäste durch Tore von Javier Pipino und Matthias Novak einen 3:1-Erfolg und somit durfte Neo-Coach Enrico Kulovits bei seiner Premiere einen Dreier bejubeln. Für den SK Unterschützen hingegen war es die dritte Niederlage in Folge, muss die Rehberger-Elf weiterhin auf den ersten Dreier in der II. Liga Süd warten.

Badari bestraft Eltendorfs fehlende Kantschnäuzigkeit

Eltendorf startete einmal mehr überfallsartig und bereits in der 7. Minute konnte der heimische Goalie Alexander Weber einen Posch-Schuss nur auf Raten bändigen. Sechs Minuten später hatten die Gäste gleich eine Doppelchance auf die Führung. Zunächst scheiterte Esteban Javier Pipino alleinstehend vor dem Keeper, den Nachschuss setzte Milan Beli am leeren Tor vorbei. Die Strafe folgte auf dem Fuß, denn in der 16. Minute sorgte Marco Badari mit dem ersten gelungenen Angriff der Hausherren für die überraschende Führung. Sechs Minuten später scheiterte Pipino erneut am Goalie und so dauerte es bis unmittelbar vor dem Pausenpfiff, ehe dem Argentinier doch noch der Ausgleich glückte. Mit einem direkten Eckball überraschte er den Gegner und stellte auf 1:1.

 

Pipino und Novak richten es in Hälfte zwei

Das Duell zwischen dem Gaucho und Torhüter Weber ging nach der Pause munter weiter. In der 75. Minute riskierte Gästegoalie Patrick Weber einen weiten "Ausflug" deutlich außerhalb des Strafraumes, was beinahe zur erneuten Führung der Heimischen führte. Doch in der 81. Minute fiel dann der erlösende Führungstreffer der Gäste. Nach einer weiten Freistoßflanke von Pipino, stieg Matthias Novak hoch und köpfelte zum 1:2 in die Maschen. In der 86. Minute fixierte dann Pipino aus einem Elfmeter den 1:3-Endstand und krönte seine starke Leistung mit dem zweiten Treffer.

 

Enrico Kulovits, Trainer SV Eltendorf:

„Ich bin natürlich erleichtert, dass es bei meinem Einstand mit einem Sieg geklappt hat. Man hat heute deutlich gesehen, dass kein Spiel einfach ist und dass auch in Zukunft keines einfach sein wird. Wir werden weiter hart arbeiten müssen."

 

Redaktion

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