SV Deutsch Kaltenbrunn bleibt an Spitzenduo dran

In der einzigen Sonntagspartie der II. Liga Süd hat der SV Deutsch Kaltenbrunn einen 2:0-Heimsieg gegen den Aufsteiger SV Heiligenbrunn gefeiert. Nach einer torlosen ersten Halbzeit reichten den Hausherren fünf druckvolle Minuten, in denen Christian Resetarits und Patrick Hirschbeck jeweils einen Treffer beisteuerten. Somit bleiben die Deutsch Kaltenbrunner weiterhin mit sechs Punkten Rückstand am Spitzenduo dran, während die Heiligenbrunner am elften Platz bleiben.

 

Die gewisse Heimschwäche kam bei den Deutsch Kaltenbrunner zu Beginn erneut zum Vorschein, wie auch Herbert Hütter vom SV Deutsch Kaltenbrunn bemerkte: „Zuhause haben wir noch immer unsere Probleme um eine Dominanz aufzubauen.“ Dementsprechend bekamen die Zuschauer in den Anfangsminuten eine zerfahrene Partie zu sehen. In Minute 18 sorgte Vedran Kovac erstmals für Gefahr, aber seine Flanke fand keinen Abnehmer. Kurz darauf waren die Dienste von Heiligenbrunns Darko Prsa gefordert – der Keeper konnte sich bei einem guten Kovac-Schuss mit einer Glanzparade auszeichnen und hielt sein Team im Spiel.

Heiligenbrunn wird stärker

In der Folge erspielten sich auch die Gäste einige Gelegenheiten, die sich geschickt in die eigene Hälfte zurückzogen und auf Konter lauerten. Die Außenspieler des SV Heiligenbrunn waren immer wieder brandgefährlich – die beste Chance hatte Luka Bobicanec in Minute 27 am Fuß, scheiterte aber an Keeper Aaron Bertha. Nach einem leistungsgerechten Remis zur Pause änderte sich zu Beginn des zweiten Spielabschnittes recht wenig, wobei sich die Gäste aus Heiligenbrunn eine optische Überlegenheit erkämpften. In der 69. Minute begann allerdings eine kurze Drangphase der Hausherren, bei der Vedran Kovac ideal auf Christian Resetarits zurücklegte und der zur Pause eingewechselte Knipser vollendete zum 1:0.

Doppelschlag bringt die Entscheidung

Nur fünf Minuten später erhöhte Patrick Hirschbeck mit einem strammen Schuss auf 2:0 und sorgte somit für die Vorentscheidung. In der Schlussviertelstunde ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und bleiben so weiterhin mit sechs Punkten Rückstand am Spitzenduo dran. „Wir haben viel Geduld gebraucht, aber am Ende hat die fünfminütige Druckphase zum Sieg gereicht“, so Herbert Hütter.

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