Spielberichte

Großpetersdorf entscheidet das Kellerderby mit 4:0 für sich – Güttenbach unter Zugzwang

Beim Kellerderby der II. Liga Süd zwischen dem SV Großpetersdorf und dem SV Güttenbach, ging es für beide um einiges. Die Heimischen setzten sich überraschend klar mit 4:0 durch und sollten das Abstiegsgespenst damit vertrieben haben. Im Gegensatz dazu wird es für die Güttenbacher immer enger.

 

In der Anfangsphase agierten beide Teams sehr vorsichtig und nervös, weshalb sich die ersten 20 Minuten eher weniger tat. Das Spiel befand sich auf Augenhöhe und war vorrangig von Zweikämpfen geprägt. Nur sehr langsam kam die Partie in Schwung, wobei vor allem die Großpetersdorfer Akzente setzten. Nach rund einer halben Stunde machte in Folge eines Freistoßes Michael Wurglits per Kopf das 1:0 für die Heimischen. Die Gastgeber fanden daraufhin immer besser in die Begegnung hinein und gewannen mit diesem Führungstreffer an Selbstvertrauen. In der Schlussphase der ersten Hälfte blieben sie immer wieder gefährlich. Kurz vor dem Pausenpfiff kam es zu einem Handspiel durch einen Güttenbacher im eigenen Strafraum. Den darauffolgenden Elfer verwandelte Patrick Pieler, dieser musste zunächst wiederholt werden. Auch im zweiten Versuch versenkte der Großpetersdorfer den Ball und sorgte damit für den 2:0-Pausenstand.

Starkte Großpetersdorfer dominieren auch die zweite Hälfte

In der zweiten Halbzeit ging es in einer ähnlichen Tonart weiter, die Heimischen machen das Spiel und die Gäste zogen sich mehr und mehr zurück. Güttenbach wirkte äußerst passiv und fand einfach nicht ins Spiel. In der 57. Minute erzielte dann Maximilian Neubauer das 3:0 nachdem er sich mit einer tollen Einzelaktion über die linke Seite durchgetankt hatte. Das Spiel ab diesem Zeitpunkt praktisch entschieden. Großpetersdorf dominierte den Gegner weiter nach Belieben und erspielte sich auch noch in der Schlussphase der Partie einige gute Chancen. Michael Wurglits sorgte in der 88. Minute schließlich sogar noch für das 4:0. Nach einem Angriff durch die Mitte wurde der von rechts kommende torgefährliche Offensivspieler ideal bedient und sorgte mit seinem zweiten Treffer für den Endstand. „Wir waren die weit gefährlichere Mannschaft und haben den Sieg einfach mehr gewollt, deshalb geht auch die Höhe des Ergebnisses völlig in Ordnung“, hält Großpetersdorf-Coach Sandor Homonnai fest.

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