Spielberichte

SV Forchtenstein gibt kräftiges Lebenszeichen von sich

Am Freitag gab der SV Forchtenstein ein kräftiges Lebenszeichen von sich und luchste dem ASK Marz auswärts einen Punkt ab. Dabei war man dem Dreier sogar näher als die Heimischen, verhinderte ein Foulelfmeter kurz vor Schluss die große Überraschung. „In unserer Situation zählt zwar nur ein voller Erfolg, allerdings bin ich auf das Auftreten meiner Mannschaft unheimlich stolz“, so Forchtenstein Coach Franz Fleck, der mit seiner Truppe weiterhin auf Platz 15 der Burgenlandliga liegt. Die Hausherren müssen nach zwei Remis in Folge weiterhin auf den ersten Sieg im Frühjahr warten.

 

„Nach der 7:4-Klatsche versuchten wir kompakt zu stehen ,was uns auch über weite Strecken gut gelungen ist“, erklärte uns Fleck. Die Marzer konnte ihr gewohntes Spiel nicht aufziehen, auch weil die Gäste hinten dicht machten und keine nennenswerten Möglichkeiten zuließen. Somit bekamen die rund 450 Beobachter anfangs ein verhaltenes, wenn auch zweikampfbetontes Spiel, mit wenigen Torchancen zu sehen, in dem sich beide Mannschaften neutralisierten.

Später Ausgleich verhindert erste Heimpleite

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zwar nicht viel am Spielgeschehen, Forchtenstein war jedoch die gefährlichere Mannschaft. Top-Chancen waren Mangelware, durch Schüsse von Imre und Güzel war der Tabellenvorletzte dem 0:1 doch etwas näher. Marz wurde einmal per Kopf gefährlich, doch in der 76. Minute war es dann soweit und die Fleck-Elf sorgte für die erste Aufregung in diesem Derby. Janos Imre setzte sich im Mittelfeld gekonnt durch, bediente Landsmann Szöke perfekt und dieser stellte auf 1:0. Die Hausherren steckten allerdings nicht zurück und hatten sechs Minuten vor dem Ende noch eine Antwort parat. Mirza Sejmenovic drang in den 16er ein und war nur mehr per Foul zu stoppen – den folgenden Strafstoß verwandelte der Angreifer selbst und glich aus. Dies war auch zugleich der Schlusspunkt der Partie, muss Coach Franz Fleck mit seinen Forchtensteinern weiterhin auf einen lang ersehnten Sieg warten. Marz hingegen verhinderte die erste Heimschlappe der Saison.

 

Josef Kühbauer, Trainer ASK Marz: „Spielerisch war das sicherlich nicht das Gelbe vom Ei, jedoch ließen die Platzverhältnisse auch nicht viel zu. Das Ergebnis ist, meiner Meinung nach, gerecht.“

 

Franz Fleck, Trainer SV Forchtenstein: „Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie lebt und bis zum Schluss gekämpft. Ein Punkt hilft uns zwar nicht viel weiter, allerdings ist uns auch bewusst, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen können. In den nächsten zwei Partien gegen Sigleß und Güssing müssen zwei Siege her.“

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