Niederleis vergrößert Kader und will wieder unter die ersten 5

In der vergangenen Saison lag USV Niederleis zur Halbzeit mit den meisten geschossenen Toren an der vierten Stelle der Liga, im Frühjahr war der Verein vom Verletzungspech verfolgt, sammelte trotz allem noch 15 Zähler und belegte in der Endabrechnung mit 36 Punkten den fünften Platz in der 1. Klasse Nordwest. In der Transferzeit wurde der Kader verbreitert, um wieder im oberen Drittel mitspielen zu können.

Verstärkung im zentralen Mittelfeld nicht gefunden

Sechs Spieler sind mittlerweile neu in den Kader von Niederleis gestoßen, Dusan Trnka kommt von Mannsdorf, wird der neue Spielertrainer und ist Innenverteidiger. Stürmer Simon Puchy wurde von Blindenmarkt geholt, Lukas Prukl spielte zuletzt bei Aspern und kann auf der Außenbahn sowohl defensiv als auch im Mittelfeld eingesetzt werden.

Gerald Hans wurde von Alichtenwarth verpflichtet, er kann als hängende Spitze oder auf beiden Seiten im Mittelfeld spielen. Verteidiger Markus Apl und Außenbahnspieler Mario Apl kommen schlussendlich von Klement. Mit Alexander Ulbinger (Ladendorf), Jan Nemcek (Weiden) und Patrik Juhos (neuer Verein unbekannt) stehen ab Sommer drei Spieler nicht mehr im Kader von Niederleis.

Mit der „Ausbeute“ in der Transferzeit zeigt sich Sektionsleiter Thomas Sterovsky bis auf einen Umstand zufrieden: "Im Großen und Ganzen sind wir mit der Transferperiode zufrieden, wir haben es geschafft, unseren Kader zu vergrößern. Wir wollten zusätzlich noch eine Verstärkung im zentralen Mittelfeld holen, die Gespräche verliefen aber ergebnislos."

Oberes Drittel als Saisonziel

Am 11. Juli startete Niederleis in die Vorbereitung, drei Testspiele wurden bereits absolviert und am Freitag trifft die Mannschaft auswärts auf Hauskirchen. Die Verletztenliste hat sich mittlerweile gelichtet, alle Spieler können wieder ins Training einsteigen. Thomas Sterovsky erklärt die Ziele für die nächste Saison: "Wir wollen wieder ins obere Drittel, dabei unter die ersten fünf Mannschaften. Für mich sind Bisamberg und Wullersdorf die Favoriten im Rennen um den Meistertitel. Beide Teams haben sich gut verstärkt, es ist nur die Frage, wie schnell die Neuen integriert werden können."

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