Ein Salzburger Bulle für den ASK Trumau!

Nach Kustrin Fetahaj (Pfaffstätten) und Kevin Stoll (Traiskirchen) vermeldet der ASK Trumau einen weiteren Neuzugang: Der 20-jährige Rupert Müllauer wechselt aus der Salzburger Liga nach Niederösterreich. "Sein Wechsel hatte mit beruflichen Gründen zu tun", klärt Trumaus Sektionsleiter Richard Steiner auf. Am Ziel in der Meisterschaft hat sich im Vergleich zum Herbst nichts geändert (Top 5), doch Steiner hält nichts für unmöglich: "Wir würden auch den Meistertitel mit Handkuss nehmen."

Der Verlauf der Hinrunde lässt Steiner zuversichtlich in die nahe Zukunft blicken: "Wir lagen im Herbst zwischenzeitlich schon 13 Punkte hinter dem Leader zurück, am Ende der Hinrunde waren es nur noch sechs." Nach Platz 5 zur Halbzeit war die Verpflichtung eines Stürmers das dringlichste Ziel - zumal das Team von Walter Seitl die wenigsten Treffer aller Top-5-Teams (29) erzielt hat: "Das Vorhaben ging auf. Wir sind stolz, Kustrin Fetahaj in unseren Reihen begrüßen zu dürfen", unterstreicht Steiner.

Steiner: "Wir wollen das Zünglein an der Waage spielen"

Mit Fetahaj und den zusätzlichen beiden Neuerwerbungen Stoll und Müllauer soll ein weiterer Schritt nach vorne gelingen: "Wir wollen die vorderen Klubs schon ein bisschen ärgern, das Zünglein an der Waage spielen." Platz eins hat Steiner zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht aus den Augen verloren: "Doch der Titel ist ganz bestimmt kein Muss wie in Pfaffstätten. Ohne Titel geht bei uns die Welt auch nicht unter."

Die aktuellste Neuerwerbung Rupert Müllauer kommt aus der Salzburger Liga, absolvierte im Herbst vier Matches für Schlusslicht Leogang. Der 20-Jährige scorte in vier Matches einen Treffer. "Er ist auf der Außenbahn einsetzbar, links und rechts, ein typischer Salzburger Bulle, körperlich und konditionell sehr gut in Schuss", so der Sektionsleiter.

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