Spielberichte

Punkteteilung zwischen Zellerndorf und Kühnring

Der SV Zellerndorf konnte beim Freitagsspiel der 2. Klasse Schmidatal gegen den starken USV Kühnring einen Punkt erobern. Die Gäste können ihr Potenzial weiterhin noch nicht gänzlich ausschöpfen verlieren weiterhin an Boden an die Tabellenspitze. Zellerndorf zeigte in diesem Spiel viel Moral und konnte trotz eines frühen 0:1 Rückstands noch ausgleichen. Dazu gab es innerhalb von zwei Minuten jeweils einen Ausschluss auf beiden Seiten.

 

„Wir hatten vor dieser Partie einen klaren Matchplan, den ich aber schon vor Anpfiff wegschmeißen konnte, da Kühnring komplett anders aufstellte. Ich wollte keine Verwirrung stiften und nichts mehr ändern, was im Nachhinein aber vielleicht nicht optimal war“, wurde Zellerndorfs Trainer Mario Stoiber von seinem Gegenüber überrascht. Noch dazu wurden die Heimischem kalt erwischt. Nach einem Ballverlust an der Mittellinie kam die Kugel zu Patrick Knierling. Dieser wurde bis in den Strafraum nicht konsequent genug attackiert und traf nach wenigen Augenblicken zum 0:1. Kühnring war in der Folge die klar bessere Mannschaft und konnte nach 20 Minuten auf 2:0 erhöhen, Torschütze war abermals Patrick Knierling. Die Gäste verabsäumten es in dieser Phase des Spiels nachzulegen und die Partie frühzeitig zu entscheiden. Zellerndorf kämpfte sich nach einer halben Stunde in die Partie und wurde fünf Minuten vor der Halbzeit mit dem 1:2 belohnt – ein psychologisch sehr wertvoller Treffer.

Ausgleich und zwei Ausschlüsse

Für den zweiten Durchgang brachte Trainer Stoiber Florian Bierbaumer in die Partie und änderte die Spielanlage. Dadurch hatten sie den Gegner besser im Griff und waren auch einen Tick gefährlicher. Nach knapp einer gespielten Stunde passierte dann eine Kuriosität: Zuerst schwächten sich die Gastgeber durch die zweite gelbe Karte von Andreas Pfeifer. Nur eine Minute später war die Spieleranzahl aber wieder ausgeglichen, da auch Ludek Prochazka vom Feld verwiesen wurde. Zellerndorf hatte in der letzten halben Stunde zwei gute Möglichkeiten, Kühnring mit einem Stangenschuss Pech. Zehn Minute vor dem Ende wurden die Hausherren für ihre Moral belohnt: Michal Hlousek setzte, wie schon beim ersten Treffer, Michal Spacil gut in Szene, der zum Ausgleich traf. „Wir hätten das Match auch gewinnen können, im Endeffekt ist das Remis aber gerecht“, lautete das Resümee von Mario Stoiber.

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