2. Klasse Weinviertel

2. Klasse Weinviertel Nord: Team der Hinrunde (mit Einzelkritik)

Nach teamderrunde-hinrundeder Einführung vom Team der Runde für jede gespielte Runde im Unterhaus gibt es nun erstmals auch ein Team der Hinrunde, in dem wir die Spieler präsentieren, die über den gesamten Herbst konstant gute Leistungen für ihr Team erbracht haben. Nominiert wurden die Spieler von deren Trainern oder Sektionsleitern. Zusätzlich dazu gibt es zu jedem Spieler jeweils einen Einzelkommentar, in dem erläutert wird, warum gerade er im Herbst für seine Mannschaft einen besonderen Stellenwert eingenommen hat.

TOR

Mario Brunner (SCU Schrattenberg): Sechs Mal spielte der Schlussmann zu Null. Auch in den restlichen Spielen zeigte er eine tadellose Leistung, musste nur 14 Mal hinter sich greifen. Damit hat Schrattenberg die zweitwenigsten Tore bekommen.

 

VERTEIDIGUNG

Manfred Cermak (UKJ Ottenthal): Für viele Experten ist Cermak der wohl beste Verteidiger der Liga. Er und seine Defensivkollegen zeigte den gesamten Herbst eine tadellose Leistung, kassierten lediglich 12 Gegentreffer (Liga-Bestwert).

Stefan Schöfbeck (USC Eibesthal): Schöfbeck war in seiner Mannschaft wohl der sicherste Akteur in der Viererkette. Das System der Viererkette ist auf einen Spielertyp wie Schöfbeck genau zugeschnitten. Sektionsleiter Ziegler zeigte sich mit den Leistungen sehr zufrieden.

Mathias Rambauske (USV Kleinhadersdorf): Rambauske zählt für Trainer Andreas Ordelt zu den besten Verteidigern der Liga. Damit steht der Ex-Coach der Kleinhadersdorfer nicht alleine da. Dank gutem Zweikampfverhalten war für die Gegner oft bei Rambauske Endstation.

 

MITTELFELD

Ondrej Pokorny (USV Kleinhadersdorf): Pokorny hat nicht nur das Spiel der Kleinhadersdorfer gelenkt, er selbst war zudem der beste Torschütze seiner Mannschaft. Dank guten 1:1-Verhalten brachte es der Offensivspieler auf zehn Treffer.

Stefan Stur (FC Wilfersdorf): Stur glänzte nicht mit Toren am Fließband. Das war auch gar nicht die Aufgabe des defensiven Mittelfeldspielers. Er erledigte die Schmutzarbeit hinter den Offensivspielern und machte seine Sache dabei ausgezeichnet. Ein ganz wichtiger Mann für Wilfersdorf.

Rainer Jäger (USV Hauskirchen): Rainer Jäger meisterte die Doppelbelastung eines Spielertrainers hervorragend, führte sein Team an die zweite Stelle. Selbst erzielte er vier Tore, war aber mehr darauf bedacht, seine Mitspieler gut in Szene zu setzen.

Thomas Micka (SV Ringelsdorf): Stanislav Maly und Kapta Mudimula spielten sich mit ihren Toren in den Mittelpunkt. Die Fäden im Hintergrund zog aber Thomas Micka, der durch hervorragende Technik und perfektes Passspiel überzeugte.

 

ANGRIFF

Herbert Bauer (SCU Schrattenberg): Bei Herbert Bauer machte sich die Landesligaerfahrung bezahlt. Er glänzte mit 13 Toren und war wieder einer der gefährlichsten Spieler der Liga. Für Schrattenberg ist er eine Art Torgarantie.

Marek Kavecky (SV Hausbrunn): Für den Herbstmeister erzielte Kavecky unfassbare 22 Treffer in 13 Spielen. Er überzeugte einerseits mit guten Stellungsspiel, andererseits besitzt der Stürmer eine ausgefeilte Technik, mit der er so manchen Verteidiger schlecht aussehen ließ.

Andre Racik (USV Hauskirchen): Der Stürmer brachte es dank der Unterstützung von Jäger und Bily auf 17 Tore im Herbst. Racik hat den Torriecher, weiß, wo die Bälle abspringen. Er könnte vielleicht der Schlüssel zum Meistertitel werden.

 

Ersatzbank:

Tor: Erich Kaufmann (Ottenthal)

Verteidigung: Thomas Grunsky (Ringelsdorf), David Sevcik (Schrattenberg)

Mittelfeld: Rudolf Bily (Hauskirchen), Patrik Fragner (Hausbrunn)

Angriff: Stanislav Maly (Ringelsdorf), Zdenek Michalec (Eibesthal)

 

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