Kleinhadersdorf als Leaderschreck

Details: Donnerstag, 25. Oktober 2012 08:04

Der Herbstmeistertitel wird wohl zwischen Hausbrunn und Hauskirchen ausgemacht. Sieht man sich die Tabelle aber ganz genau an, so kann man erkennen, dass sogar noch fünf Vereine die theoretische Chance haben, im Winter an der ersten Stelle zu stehen. Denn Schrattenberg, Ringelsdorf und sogar noch Kleinhadersdorf könnten sich noch an die Spitze setzen. Soviel zur Theorie, die Praxis sieht ganz anders aus.

Am Samstag Nachmittag ist Drasenhofen gegen Rabensburg im Einsatz. Bis auf den Lichtblick im Spiel gegen Wetzelsdorf gab es für Drasenhofen bislang nicht viel zu lachen in dieser Saison. Die Mannschaft hat zwar zehn Spiele verloren, das Torverhältnis ist mit minus 14 im Vergleich dazu aber nicht so schlecht. Das bedeutet, dass Drasenhofen durchaus Potential hat, weiter vorne mitzuspielen. Letztendlich fehlt es schlichtweg an einem Torjäger.

Muss der nächste Leader dran glauben?

Kleinhadersdorf hat schon in der letzten Runde dem Tabellenführer ein Bein gestellt. Nun spielt die Ordelt-Elf erneut gegen den Leader. Auswärts ist es für Kleinhadersdorf in dieser Saison wesentlich besser gelaufen. Vier der sechs Spiele in der Fremde konnten sogar gewonnen werden. Die letzten direkten Duell gegen Hauskirchen waren allesamt ganz eng.

Trainer Christian Ratschka hat in Ringelsdorf schon einiges erreicht. Vor allem in der Offensive hat er einige Waffen zu biten. Stanislav Maly ist immer für einen Treffer gut, auch Kapta Mudimula strahlt immer noch Gefahr aus. Gegen Herrnbaumgarten ist man daher auch der Favorit. Auf der eigenen Anlage will man mit drei Punkten den Anschluss zu Platz drei schaffen. Dieser ist nämlich noch durchaus zu erreichen. Immerhin hat man auch noch ein Spiel weniger als die Konkurrenz ausgetragen.