Eisenerz gewinnt gegen St. Martin und verabschiedet sich würdevoll!

eisenerz wsvst-martin grimming svSchon am Freitagabend kam es in der steirischen 1. KIasse Enns zur Begegnung zwischen dem SG WSV/ESV Eisenerz und dem SV St. Martin am Grimming. Das Sportliche rückte an diesem Spieltag etwas in den Hintergrund, denn die Eisenerzer verabschiedeten sich im Zuge des letzten Meisterschaftspiels würdevoll von Spieler Thomas Reiter. Zahlreiche Besucher waren gekommen um ihre Mannschaft dabei zu unterstützen.

Spiel plätschert vor sich hin

Beide Mannschaften versuchen bemüht in das Spiel zu gehen und das Zepter in die Hand zu nehmen, so richtig gelingen will das aber keinem Team. Die 22 Akteure kämpfen zwar beherzt, richtig gefährlich kommen sie aber nicht in den Strafraum des Gegners. In der 24. Minute können die heimischen Fans von ihren Plätzen springen - Patrick Schrattner bringt die Hausherren in Führung. Das Spiel plätschert weiter vor sich hin, ohne nennenswerten Aktionen. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die Pause.

Eisenerz macht den Sack zu

Auch in der zweiten Halbzeit geht es zu Beginn der Partie noch hin und her mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. In der 61. Minute machen sie den Sack schließlich zu. Andreas Fink erhöht auf 2:0 und nur wenige Minuten später auf 3:0.
In der 69. Minute wird das Spiel nun für eine Trauerminute unterbrochen. Spieler Thomas Reiter, welcher erst vor wenigen Wochen verstarb, wird würdevoll verabschiedet.
Die Gäste aus St. Martin/G. können in der 85. Minute durch Franz Erhardt noch auf 1:3 verkürzen, doch wenige Minuten vor Schlusspfiff setzt Andreas Fink noch einen Treffer drauf und stellt auf 4:1 für die Heimischen.

Klaus Wrana (Sportlicher Leiter Eisenerz): "Es war kein gutes Spiel, primär stand die Verabschiedung von Tom im Vordergrund. Das war natürlich in den Köpfen der Spieler. Über 90 Minuten gesehen hat es nie die Gefahr gegeben, dass wir in Rückstand geraten oder diese Partie verlieren. In der ersten Halbzeit hat es keine Chancen gegeben, da ist das Spiel vor sich hingeplätschert. Nach dem 2:0 haben wir die Partie gewonnen. In der 69. Minute haben wir eine Trauerminute abgehalten. Wir waren heute schon die bessere Mannschaft. Wir wollen uns aber bei St. Martin/G. bedanken, sie haben sehr fair reagiert."

von Redaktion

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