Frohnleiten II um fünf Plätze verschlechtert

altAuch für die zweite Kampfmannschaft des SV Frohnleiten endete vor wenigen Wochen die Meisterschaft. Die Endplatzierung ist eher mager ausgefallen. Nur der siebente Platz der 1. Klasse Mitte A schaute am Ende heraus. Personalmangel war vor allem in der zweiten Saisonhälfte das größte Problem der Truppe. Wir haben uns die Spielzeit der Frohnleitener, bei denen es während der Saison auch einen Trainerwechsel gab, nun noch einmal angesehen.

Während sich die Frohnleitener im Herbst noch in der oberen Tabellenhälfte befanden - nämlich auf Rang fünf - fiel man Frühjahr auf Platz sieben zurück. 15 Punkte in der Hinrunde stehen neun Zähler im Frühjahr gegenüber. Das dürfte wohl auch Trainer Marc Niemetz zu viel geworden sein und trat zurück. Ab Mitte der Rückrunde konzentrierte er sich nur mehr auf die Arbeit als Co von Einser-Trainer Ewald Ratschnig. Übernommen hat Jörg Sorger, der das Ruder allerdings auch nicht mehr wirklich herumreißen konnte. Insgesamt erzielte man wohl zu wenig Tore - nur 35 Mal durften die Frohnleitener jubeln. Dem gegenüber stehen 38 Gegentreffer. Die meisten Gegentore bekam man gegen St. Radegund in der 19. Runde - auswärts musste man sich mit 0:5 geschlagen geben. Allerdings wurde dieses Match strafverifiziert, weil Frohnleiten zu wenig Spieler an Bord hatte.

9:2 über Kumberg II

Den höchsten Sieg fuhr man im Herbst ein. In Runde sieben gelang gegen die zweite Kamfpmannschaft von Kumberg ein 9:2-Sieg (!). Der beste Torschütze Frohnleitens ist Hubert Karrer mit sieben Toren, der zweitbeste Erik Kahr mit fünf Toren. Während viele Teams eine Auswärtsschwäche haben, sind es bei den Frohnleitenern ausgerechnet die Heimspiele, die Probleme bereiteten. In zehn Spielen vor eigenem Publikum setzte es fünf Niederlagen - ungewöhnlich. Im Vergleich zur letzten Saison haben sich die Frohnleitener übrigens gleich um fünf Plätze verschlechtert. Vergangene Saison kratzte man als Zweiter am Aufstieg. 

von Martin Mandl

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