Peggau macht mit dem GSC kurzen Prozess

Mit einem überraschenden 2:2 musste sich der SV Peggau II in der Vorwoche gegen den ESK II begnügen. Die Truppe von Markus Pfingstl war freilich auf Wiedergutmachung aus und die gelang am Sonntag auch in beeindruckender Form. Peggau besiegt zuhause den Grazer Sportclub mit 3:0 (2:0) und kann damit den Abstand zu Relegationsplatz zwei auf nunmehr sechs Punkte verkürzen. Der GSC hingegen bleibt im Frühjahr weiter sieglos und rutscht mit dieser Niederlage in der 1. Klasse Mitte A zurück bis auf Rang elf.

"Wir haben diesmal in Vollbesetzung gespielt, das hat uns schon geholfen. Dennoch habe ich aufgrund des starken Kaders sogar erwartet, das spielerisch noch mehr gehen würde", sagt Peggaus Trainer Markus Pfingstl. Die erste Chance der Partie gehört aber den Gästen. Nach zwei Minuten taucht Muhamet Topalli völlig frei vor dem Peggauer Kasten auf, aber kann den Ball nicht im Tor unterbringen.

Topalli lässt Sitzer aus

Das war's dann aber auch schon fast wieder mit den Grazer Angriffsbemühungen. Die Hausherren brauchen etwas länger, aber kommen dann nach zirka 20 Minuten zur ersten guten Einschussmöglichkeit. Puregger führt den Ball über links in den Strafraum, passt zu Patrick Filzmoser und der wird dann von einem GSC-Verteidiger zu Fall gebracht. Filzmoser schießt den Strafstoß selbst und verlädt Goalie Wagner sicher zum 1:0 (22.).

Nur acht Minuten später sorgt Marco Vanzetta quasi für die Vorentscheidung. Nach einer Flanke von der rechten Seite, steht Vanzetta am zweiten Pfosten völlig frei und muss nur noch zum 2:0 einköpfeln. In weiterer Folge kontrollieren die Hausherren zwar das Geschehen, aber torgefährlich wie zu Beginn der Partie sind sie nicht mehr.

Harte Gangart des GSC

Der GSC wiederum versucht über den Kampf ins Spiel zurückzufinden und schlägt dabei das ein oder andere Mal über die Stränge. Zumindest ein Tor erleben die 150 Zuschauer in der zweiten Halbzeit dann doch noch. Nach einer Kombination zwischen Patrick Gruber und Lukas Hartleb, ist es schlussendlich Hartleb, der noch Zeit findet den Goalie zu überspielen, bevor er dann zum 3:0 abschließt. 

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