Post SV Graz will anschreiben

 

altEs ist noch nicht ganz die Rückrunde von Post. SV Graz. In den zwei bisherigen Spielen setzte es zwei Niederlagen. Eine davon war besonders bitter: Gegen Lassnitzhöhe musste man sich knapp mit 1:2 geschlagen geben. Bitter deswegen, weil Lassnitzhöhe ausgerechnet dort rangiert, wo die Grazer hinwollen, nämlich auf Rang fünf. Da dieses Ziel als Tabellenschlusslicht recht hochgegriffen anmutet, sprachen wir mit Sektionsleiter Gottfried Stoiser.

"Es läuft noch nicht rund", sagt der Funktionär. "Wir haben in der Defensive Abstimmungsprobleme. Da ist es dann eben sehr schwierig, von hinten herauszuspielen." Wie löchrig die Abwehr ist, wurde schon im ersten Rückrunspiel gegen die Mannschaft von Justiz Graz offenbart - das Spiel endete 3:5. "Das muss natürlich noch besser werden, aber wir werden deswegen nicht nervös." Dass die Pleite gegen Lassnitzhöhe nicht zweckdienlich war, wenn man wirklich noch Fünfter werden will, gibt aber auch Stoiser zu. "Natürlich wäre da ein Remis oder ein Sieg besser gewesen."

Man braucht Zeit

Dass das sich wie wild drehende Transferkarusell der Grund für die nicht nach Wunsch verlaufende Rückrunde ist, verneint der Funktionär. "Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Die Vorbereitung war sehr gut und da hat man gesehen, welche Qualität die Mannschaft hat. Wir sind teilweise zu nervös. Die Vorbereitung und Meisterschaft sind dann eben doch zwei Paar Schuhe." Man brauche noch ein wenig Zeit und dann wird es laut Stoiser wieder klappen.

Ziel revidiert

Das Ziel, Platz fünf - im Moment fehlen Post SV sieben Zähler - hat man nun ein wenig revidiert. "Wenn es am Ende ein einstelliger Tabellenplatz wird, ist es auch in Ordnung. Wichtig ist jetzt, dass wir anschreiben." Die erste Gelegenheit dazu hat man am kommenden Wochenende gegen die zweite Kampfmannschaft von Kainbach-Hönigtal. "Wenn wir dort punkten, wäre es eine Überraschung. Das ist auch klar."

von Redaktion

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