Drei Neue sollen Mitterdorf den Titel garantieren

Mit einer fast perfekten Ausgangssituation startet der SV Mitterdorf im Mürztal in die Rückrunde der 1. Klasse Mur/Mürz B. Bis auf die Partie in Wald konnten die Leskovsek-Schützlinge alle Spiele gewinnen. Damit liegt man zur Halbzeit der Meisterschaft fünf Punkte vor dem schärfsten Verfolger. Ausruhen wollen sich die Verantwortlichen auf diesem Polster aber nicht, deswegen wurden gleich drei neue Spieler dazugeholt. 

Ein Routinier für die Defensive

Der Bekannteste ist wohl Harald Wagner, der aus Langenwang nach Mitterdorf gewechselt ist. "Harald hat mit seinen 38 Jahren natürlich schon einiges an Routine gewonnen, aber genau diese Routine brauchen wir in der Zentrale unseres Spiels", sagt Jürgen Massenbichler, der Sportliche Leiter von Mitterdorf. 

Ebenfalls neu im Team ist der 26-jährige Patrick Habenbacher. "Patrick ist eigentlich ein Multitalent, er kann fast alles spielen. Bei ihm müssen wir nur abwarten, wie sich sein Knie unter Belastung entwickeln wird", so Massenbichler. Habenbacher spielte zuletzt in der Veitsch, war dann aufgrund eines Kreuzbandrisses aber eineinhalb Jahre nicht mehr einsatzfähig. Derzeit absolviert er noch ein abgeschwächtes Training, aber bis zum Saisonstart könnte er sogar schon bei 100 Prozent sein.

"Jeder muss den Druck spüren"

Der dritte im Bunde heißt Rene Putz und ist der Bruder von Oberliga-Kicker Manuel Putz (Krieglach). "Auch Rene hat jetzt längere Zeit nicht gespielt. Trotzdem kann er uns sicher helfen, wenn er fit ist, und vor allem soll er Druck auf die arrivierten Spieler ausüben", betont Massenbichler, der im Frühjahr mit einem heißen Titelkampf rechnet.

Laut dem Funktionär könnte vor allem Wald noch gefährlich werden: "Wir respektieren die Stärken von Wald, aber zuhause wird uns das nicht noch einmal passieren." In der Hinrunde siegte Wald am eigenen Platz bekanntlich mit 2:0 gegen Mitterdorf.

 

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