Was wurde aus..... Meister St. Michael?

altDie Regionalliga Mitte startet bereits dieses Wochenende in die Rückrunde. Nächste Woche folgt die steirische Sparkassen Landesliga. Bevor in den Folgewochen auch das restliche steirische Unterhaus wieder ihre Pforten öffnet, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Den Beginn macht der ESV St. Michael, dem letztjährigen Meister aus der 1. Klasse Mur/Mürz B.

esv st.michaelWas war das für eine Saison, die der ESV St. Michael zuletzt hinlegte. In 22 Partien gingen die "Eisenbahner" gleich 19 Mal als Sieger vom Platz. Dazu kommen drei Remis, aber keine einzige Niederlage - man wurde mit elf Punkten Vorsprung Meister. Sehr oft kommt in der neuen Liga dann das berühmte AHA-Erlebnis, doch der Klub entpuppte sich auch in der Gebietsliga Mürz als eine der stärksten Kräfte.

Durchmarsch in die Unterliga?

Das Team um Steiermarks Torjäger Nummer eins Stefan Tschabuschnig (der Blondschopf netzte voriges Jahr immerhin 48 Mal) konnte sich am Ende sogar den Herbstmeistertitel krallen. Übrigens: Tschabuschnig ist schon wieder auf einem guten Weg, die Torjägerkrone einzuheimsen. Mit 23 Toren trug er nicht unwesentlich zum scheinbaren Durchmarsch seiner Mannschaft bei. Ganz ist der Durchmarsch aber noch nicht gelungen, denn auch MItterdorf ist mittendrin im Rennen um den Aufstieg in die Unterliga. Der Vorsprung der St. Michaeler beträgt nur einen einzigen Punkt. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Eines ist aber schon jetzt klar: Um den ESV braucht man sich wohl keine Sorgen zu machen.

von Redaktion

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