Traboch ist die Rote Laterne wieder los

Der SV Traboch gewinnt im Nachzügler-Duell der 12. Runde in der 1. Klasse Mur/Mürz B mit 2:0 (0:0) gegen den TuS St. Stefan/L. und kann damit im erst dritten Heimspiel der Saison die ersten Punkte auf eigenem Platz einfahren. Damit verlässt man nach nur einer Woche wieder das Tabellenende, Letzter sind nun aber nicht die Gäste, die nun schon neun Spiele lang auf einen Sieg warten müssen, sondern der SV Mitterdorf/M., der an diesem Wochenende spielfrei hatte.

Ausgeglichene aber spannende erste Hälfte

Beide Mannschaften bieten den gut 100 Zuschauern von Beginn an ein abwechslungsreiches Spiel mit guten Torraumszenen auf beiden Seiten, aber weder die Hausherren, noch die Gäste können etwas Zählbares aus ihren Chancen machen. "Wir sind heute mit dem letzten Aufgebot angetreten und hatten nur zwei Wechselspieler zur Verfügung", versucht Traboch-Funktionär Markus Lerchbacher eine Erklärung für die zunächst noch mangelnde Durchschlagskraft seines Teams zu geben.

Gastgeber hatten das glücklichere Ende für sich

Kurz nach dem Seitenwechsel kann Trabochs Kapitän Gernot Heumann dann das für die Heimischen so erlösende 1:0 erzielen, indem er einen über mehrere Stationen laufenden, schönen Spielzug mit einem Torerfolg abschließt. Mit dem Ankick feuern die Gäste zwar zurück und haben die große Chance auf den Ausgleich, doch der Versuch geht knapp am Trabocher Kasten vorbei. In weiterer Folge entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, und sowohl Traboch-Goalie Andreas Hammer, wie auch St. Stefans Schlussmann Kay Wölfler haben alle Hände voll zu tun, machen ihre Sache aber ausgezeichnet und lassen keine Treffer zu. Bis zur 69. Minute, in der Christoph Brabetz den Ball, der von der gegnerischen Defensive zu kurz abgewehrt wurde, zum 2:0 abstauben kann. Diesen Zwei-Tore-Vorsprung bringt der SV Traboch dann mehr oder weniger sicher über die Runden, der Jubel über den zweiten Saisonsieg war nicht nur bei Kassier Lerchbacher riesengroß: "Wir haben die letzten beiden Spiele unglücklich verloren, heute aber trotzdem beherzt gekämpft, weshalb die drei Punkte für uns auch verdient sind."

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