Buch nach 1:1 in Spitzenspiel gegen Dienersdorf Meister

Am Donnerstagnachmittag kam es in der 1. Klasse Ost A zum Nachtragsspiel der 16. Runde zwischen Buch/St. Magdalena und dem SV Dienersdorf. Es war das meisterschaftsentscheidende Spiel und die Bucher konnten sich mit einem 1:1-Remis auch tatsächlich den Meistertitel sichern. Zwei Runden vor Schluss liegen die Bucher sieben Punkte und damit uneinholbar voran. Für die Hausherren traf Max Bauer, für die Gäste, die mit 1:0 in Führung lagen, Christoph Hammer. Die Partie war kampfbetont. NIcht umsonst musste Schiedsrichter Can Cetin neun Gelbe Karten zeigen. 

Späte Führung für die Gäste

Die Partie ist von der ersten Minute an flott geführt. Es ist ein wahres Spitzenspiel in der 1. Klasse Ost A und beide Teams finden auch gleich zu Beginn die eine oder andere Möglichkeit vor, können diese aber nicht nutzen. Es regnet aber auch sehr stark. Der Boden ist dementsprechend tief, was das Spielen für beide Teams erschwert. So vergeht die erste halbe Stunde auch ohne Tore. Dann übernimmt Dienersdorf das Kommando und wird immer konkreter in den Angriffen. Als schon niemand mehr mit einem Tor rechnet, steht es in der 44. Minute doch 1:0 und zwar für den Tabellenzweiten. Christoph Hammer trifft zur Führung für die Dienersdorfer. Kurz darauf geht es in die Kabinen. 

Ausgleich gleich nach Wiederbeginn

Im zweiten Durchgang erwischt Buch den besseren Start und setzt die Gäste auch gleich unter Druck. Zwei Halbchancen werden vergeben, doch in der 55. Minute ist es passiert. Max Bauer erlöst die Mannen von Trainer Philipp Prem und drückt das Leder über die Linie. Jetzt haben die Bucher das Momentum auf ihrer Seite und wollen nachlegen. Trotz einiger guter Möglichkeiten bleibt es aber beim 1:1. Dienersdorf steht hinten gut und spielt auf Konter. Das ist es dann aber. Can Cetin pfeift nach 90 Minuten pünktlich ab und der Jubel kennt keine Grenzen mehr. Buch ist Meister und steigt in die Gebietsliga auf. 

Gerhard Fassl (Obmann Buch): "Wir haben es geschafft. Ich denke, dass das Remis gerecht ist. Beide Mannschaften hätten Möglichkeiten auf mehr Tore und auf den Sieg gehabt. Wir können mit dem Remis auch gut leben, wenn auch wir gerne gewonnen hätten. Jetzt müssen wir eben die letzten beiden Spiele noch gewinnen."

von Redaktion

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