In Vornholz bekommt jeder eine Chance

Nach elf Runden steht man mit elf Zählern auf dem zehnten Tabellenrang. Die Rede ist vom USC Vornholz. Man haderte mit vielen Ausfällen und Verletzungen, trotzdem ist man mit der Mannschaft zufrieden und blickt positiv in die Zukunft. In Vornholz setzt man vor allem auf einheimische Spieler und gibt jeden eine Chance Fußball zu spielen. Im Winter wird man sich keine Verstärkungen holen.

Viele Ausfälle

"Ich bin mit der Mannschaft im Großen und Ganzen sehr zufrieden", so Trainer Wolfgang Haspl. Er spricht auch das viele Pech an, welches die Mannschaft schon seit Herbst verfolgt: "Wir haben viele Verletzte und Ausfälle. Unser Tormann hat einen Kreuzbandriss und unser Libero ist in Tschechien arbeiten." Es steht zwar ein großer Kader zur Verfügung, trotzdem fehlen oft vier bis fünf Stammspieler.

Die Tordifferenz trügt zurzeit ein wenig. Das letzte Spiel gegen Rabenwald war ein "rabenschwarzer" Tag für die Vornholzer. "Wir haben gespielt wie die ersten Menschen, da war die ganze Mannschaft nicht gut drauf." Zurzeit gibt man den jungen Torhüter Lars Brunnader die Chance sich zu beweisen und bis jetzt macht er seine Sache richtig gut. Auch die Trainingsbeteiligung ist sehr gut und der notwendige Wille vorhanden. Die Einstellung lässt bei dem einen oder anderen zu wünschen.

Auf einheimische Spieler wird gesetzt

In den kommenden zwei Runden warten schwere Gegner auf die jungen Burschen. Der Tabellenführende aus Unterrohr, sowie der Zweitplatzierte aus Saifenboden sind noch ausständig. Die Mannschaft hat sich nur eines vorgenommen: Vollgas zu geben. Im Winter wird man die Zeit nützen und gut arbeiten. Verstärkungen werden keine geholt. In Vornholz wird versucht mit den eigenen Spielern zu arbeiten und jedem die Möglichkeit geben, Fußball zu spielen. "Bei uns bekommt jeder eine Chance. Wenn er Fußball spielen möchte, dann soll er zu uns kommen."

von Kati Wallner

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