Dienersdorf: "Die Spieler müssen mehrere Systeme können"

Nicht ganz untätig blieb der USV Dienersdorf während der Transferzeit und auch in der Vorbereitungszeit lassen es die Kicker rundum Coach Peter Maierhofer ordentlich krachen. Ganz zufrieden ist der Trainer aber trotzdem nicht, die Umstellung auf andere Systeme bereitet den Ballkünstlern noch das eine oder andere Problem. Wir sprachen mit dem Trainer über die bisherige Vorbereitung sowie über die kommende Saison.

Maierhofer will andere Systeme

Seit Anfang Juli bittet Trainer Maierhofer die jungen Dienersdorfer wieder zum Training. Mit der bisherigen Vorbereitung ist er aber noch nicht zufrieden. Grund dafür ist die Umstellung in das eine oder andere neue System. "Ich bin jetzt seit einem Jahr hier Trainer, ich weiß, dass sie das 4-4-2 beherrschen." Schwerpunkte im Training sind jetzt also neue Systeme. "Ich möchte, dass die Spieler mehrere Systeme spielen können. Mir ist die Weiterentwicklung einfach wichtig, sonst bleibt man ständig am gleichen Platz stehen und das will ich nicht." Noch funktionieren die neuen Systeme nicht so wie es sich Maierhofer vorstellt, doch der Coach lässt seinen Burschen Zeit. "Wir müssen einfach konzentriert weiterarbeiten und Geduld haben. Irgendwann wird es dann klappen. Es ist derzeit einfach schwierig, da ja gerade Urlaubszeit ist. Aber da hilft kein jammern, schließlich geht es jeden gleich." Dis bisherigen Aufbauspiele hat man verloren und auch im Steirercup schied man gegen den Unterligisten Stubenberg mit 0:7 aus. "In der ersten Halbzeit konnten wir noch gut mitspielen, nur in den zweiten 45 Minuten sind wir einfach gebrochen."

"So wie es kommt, so kommt es"

In der vergangenen Saison holten sich die Dienersdorfer den vierten Tabellenrang, in dieser Saison soll wieder eine Steigerung her. "Platz drei ist unser Ziel", so der Trainer. Einen Aufstiegsdruck gibt es in Dienersdorf nicht, den haben laut Maierhofer andere Vereine. "So wie es kommt so kommt es. Bei einem Aufstieg muss einfach alles passen. Wir werden aber auf alle Fälle ordentlich Gas geben."

von Kati Wallner

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