Packendes Derby: Schönegg kann sich gegen Dienersdorf knapp durchsetzen!

14. Runde in der 1. Klasse Ost A, Schönegg empfängt Dienersdorf. Die Hausherren liegen auf dem 2. Tabellenplatz, die Gäste sind auf Rang drei der Tabelle zu finden, es handelt sich hier also um ein absolutes Spitzenspiel. Schönegg hat in der Hinrunde keines der fünf Heimspiele verloren, man kann sich also durchaus als sehr heimstark bezeichnen. Dienersdorf dagegen hat in fünf Spielen in der Fremde acht Zähler geholt, auch ein beachtlicher Wert. Es wird in diesem Derby, wo an die 300 Leute erwartet werden, also richtig rund gehen.

Gerechtes Remis zur Pause

Dienersdorf startet gut in das Spiel und kommt gleich in der ersten Minute zum ersten Torabschluss, dazu hat man nach 3 Minuten auch bereits zwei Ecken zu Buche stehen. Aber auch Schnönegg macht von Beginn an mit und kommt nach neun Minuten durch Dornhofer zu einer Chance, es bleibt beim 0:0. In der 28. Minute dann Pech für die Gäste, Teubl knallt den Ball an die Stange. Drei Minuten später dann ein herber Dämpfer für Dienersdorf, Martin Strabzl zieht in der 31. Minute die Notbremse und muss mit der roten Karte vom Feld. Schönegg kann mit einem Mann mehr auf dem Feld viel Druck erzeugen, es geht mit dem Spielstand von 0:0 in die Kabinen. 

Fight bis zum Schluss

In der 53. Minute hat Schönegg die große Möglichkeit auf die Führung, Lechner hebt den Ball aus kurzer Distanz aber über das Tor. Neune Minuten später macht es Stefan Lechner dann besser, nach einem kurz abgespielten Eckball zieht er ab, sein Schuss rutscht dem Schlussmann von Dienersdorf zum 1:0 durch. Dienersdorf tut sich mit zehn Mann sehr schwer, nach 70 Minuten schwächt sich aber auch Schönegg, Kielnhofer muss nach seinem zweiten Foul in diesem Spiel mit der gelb/roten Karte vom Feld. So gestaltet sich die Partie bis zum Schluss spannend und ausgeglichen, Schönegg kann den knappen Vorsprung aber über die Zeit bringen. 

Statement Markus Höllerbauer (Trainer Schönegg): "Es war ein super Derby, es ging und her, am Ende hatten wir das glücklichere Ende. Nach der roten Karte haben wir viel Druck erzeugen können, bis dorthin hatte Dienersdorf mehr vom Spiel." 

Christopher Knöbl

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