Ungarischer Routinier verlässt junges Team aus St.Jakob

altWie beinahe in Gesamtösterreich türmt sich auch beim UFC St. Jakob am Walde der Schnee, dennoch hat der Tabellenelfte der 1. Klasse Ost B schon wieder mit dem Training begonnen: "Vorerst bleiben wir aber in der Halle, da an ein Training im Freien bei minus 15, 16 Grad nicht zu denken, auch ein Lauftraining bei diesen Temperaturen nicht zielführend ist", berichtet Trainer David Riegler, der auf unterhaus.at den Abgang eines ungarischen Routiniers, die Zielsetzung für die Rückrunde und den weiteren Fahrplan in der Vorbereitung bekanntgibt.

 

Exakt vor einer Woche gab Coach David Riegler am Montag das Startsignal zur Frühjahrsvorbereitung in St. Jakob. "Aufgrund der Kälte bleiben wir vorerst in der Halle, doch den Prognosen zufolge soll es in der nächsten Woche wieder milder werden, beginnt dann die Vorbereitung im Freien", so der Übungsleiter, der das erste Freundschaftsspiel am Sonntag, den 19.2., gegen den Gebietsligisten aus Floing angesetzt hat. "Da sollte es mit dem Wetter auch wieder passen", schmunzelt der engagierte Trainer.

Akos Szep verlässt St. Jakob

Nicht mehr dabei sein wird hingegen der ungarische Legionär Akos Szep. "Wir setzen auf die eigenen jungen Spieler, haben nun mit Norbert Orosz nur mehr einen Legionär im Kader, da wir uns von Akos Szep im Winter getrennt haben, er wohl zurück in seine Heimat nach Ungarn gehen wird." Geht es nach David Riegler so wird seine Elf im Frühjahr etwas weiter vorne zu finden sein: "Wir sind eine junge Truppe und machen uns keinen Druck, doch ein Platz im vorderen Tabellenmittelfeld ist drin, wenn wir ordentlich Gas geben!"

In den kommenden Wochen stehen auch einige Testspiele am Programm: "Wir treffen im Rahmen unserer Vorbereitung unter anderem auch auf Phönix Mürzzuschlag, Greinbach und Pöllauberg, die allesamt Unterliga-Mannschaft sind. In diesen Partie steht der Lerneffekt für meine Burschen im Vordergrund", so Trainer Riegler, der die gesamte Vorbereitung in heimischen Gefilden bestreiten wird, heuer auf ein Trainingslager verzichtet wird.

von Marco Wolfsberger

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