Ratten entführt drei Punkte aus Stubenberg

Die 21. Runde der steirischen 1. Klasse Ost B wurde am Sonntagnachmittag mit der Partie zwischen dem USV Stubenberg II und dem SV Ratten abgeschlossen. Die Gäste aus Ratten taten sich zu Beginn der Partie schwer und fanden kaum in das Spiel. In den zweiten 45 Minuten wussten sie spielerisch aber zu überzeugen und konnten sich Vorteile erspielen. Die jungen Gastgeber zeigten sich bis zum Schluss äußerst bemüht, mussten sich aber mit 0:3 geschlagen geben.

Gastgeber halten gut dagegen

Die Gäste aus Ratten tun sich zu Beginn äußerst schwer in das Spiel zu finden, mit Fortdauer der Partie wird es aber etwas besser. Die jungen Hausherren zeigen sich von Beginn an äußerst bemüht und halten gut dagegen, selbst können sie aber für kaum Gefahr im Strafraum der Auswärtigen sorgen. Sie stehen in der Defensive gut, kassieren in der 29. Minute aber bereits den ersten Gegentreffer. Andreas Friesenbichler bringt Ratten mit einem satten Schuss 1:0 in Führung. Die Stubenberger zeigen sich davon unbeeindruckt und kämpfen beherzt weiter. Nach 45 Minuten schickt der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Gäste spielerisch im Vorteil

In der zweiten Halbzeit präsentieren sich die Rattener nun stärker und können sich einen Vorteil erspielen. Die Heimischen sind nach wie vor bemüht, müssen aber in Minute 59 den zweiten Gegentreffer wegstecken. Wieder ist es Andreas Friesenbichler, der jubelnd abdreht. Nicht einmal zehn Minuten später sind es die Rattener, welche einen herben Rückschlag wegstecken müssen - Johannes Ochabauer fliegt mit Gelb-Rot vom Feld. Die Auswärtigen lassen sich davon aber nicht beirren und kämpfen noch mehr, als sie es bereits getan haben. Sie spielen schnell nach vorne und können in der 78. Minute den Sack endgültig zumachen. Markus Ziegerhofer knallt einen Freistoß direkt zum 3:0 in die Maschen. Stubenberg kämpft trotz des hohen Rückstandes beherzt, doch es bleibt bei einem Stand von 3:0 für Ratten.

Bernhard Kandlbauer (Sektionsleiter Ratten): "Wir haben uns in der ersten Halbzeit wieder schwer getan. Stubenberg hat ständig versucht dagegen zu halten, wurde selber aber nicht wirklich gefährlich. Mit Fortdauer wurde es bei uns dann besser. In der zweiten Halbzeit waren wir spielerisch besser. Stubenberg präsentierte sich gleich wie in Hälfte eins. Nach dem Ausschluss haben wir sogar noch mehr gekämpft und uns reingehauen."

 

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