Die Pertlsteiner gehen damit als SG Union Pertlstein an den Start. Der Grund für die Trennung liegt aber nicht an Zerwürfnissen, sondern an der Tatsache, dass laut Posch viele Spieler zu alt wären, um für eine Zweier-Mannschaft in Frage zu kommen. "Wir hatten ja den Status von Fehring II. Und unsere Spieler sind mit dem heurigen Jahr zu alt geworden, sodass wir keine Spieler mehr einsetzen hätten dürfen", erklärt der Funktionär. "So können wieder alle Spieler spielen." Einen großen Unterschied sei zwischen dem Kader der Vorsaison und der heurigen aber ohnhin nicht. "Nein, viele Spieler haben wir direkt übernommen. Vielleicht bringen wir schon nächstes Jahr wieder die Jahrgänge zusammen", so Posch. Jetzt versuche man es jedenfalls auf eigene Faust.
Mit der letzten Saison, die die Pertlsteiner wie eingangs erwähnt auf Rang vier abschlossen, ist der Funktionär zufrieden. "Das war so weit eigentlich in Ordnung. Mehr ist aber immer möglich." Posch hätte vor allem den Abstand nach vorne geringer gesehen. "Das wäre schön gewesen, aber es passt schon so." Dafür wollen die Pertlsteiner nun in der neuen Saison angreifen. "Wir würden schon ganz gerne vorne mitspielen. Ob es sich dann ausgeht, ist wieder eine andere Sache, aber wir haben jedenfalls einmal das Ziel ausgegeben."
von Martin Mandl
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