Kompakte Gossendorfer gewinnen in Petersdorf II

In der steirischen 1. Klasse Süd B kam es am Sonntagnachmittag zur Partie zwischen dem USV Petersdorf II und der Sportunion Gossendorf. Die Gäste aus Gossendorf präsentierten sich an diesem Spieltag sehr kompakt, aggressiv und ließen kaum etwas anbrennen. Die Petersdorfer sorgten durch Standardsituationen zwar immer wieder für Gefahr, mussten sich aber letztendlich mit 1:5 geschlagen geben.

Petersdorf II bemüht

Beide Mannschaften gehen energisch in das Spiel und versuchen das Heft in die Hand zu nehmen. Die ersten 15 bis 20 Minuten präsentieren sich recht ausgeglichen. Die 22 Akteure zeigen sich bemüht und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Danach aber können die Gäste aus Gossendorf sich einen Vorteil erspielen und in Führung gehen. Marko Kocbek trifft zum 1:0 für die SU. Die Petersdorfer versuchen sich von dem Gegentreffer unbeeindruckt zu zeigen und werden durch Standards immer wieder gefährlich. Die Gossendorfer präsentieren sich aber äußerst kompakt, kommen ebenfalls zu Chancen und können mit der 1:0-Führung in die Pause gehen.

Gossendorf lässt es krachen

Die zweite Halbzeit ist erst wenige MInuten alt, schon lassen es die Gäste richtig krachen. Bekim Suka erhöht auf 2:0 und nur wenige Sekunden später stellt Aleksander Belak auf 3:0. Für die Petersdorfer soll es noch schlimmer kommen - Wolfgang Ninaus sieht Gelb-Rot und muss somit frühzeitig vom Feld. Die auswärtige Elf weiß diese Situation sofort auszunützen und stellt durch Pajtim Hoti auf 4:0. Der Jubelschrei der mitgereisten Fans ist noch nicht verhallt, schon können die Heimischen durch Gregor Irsic auf 1:4 verkürzen. Die Gäste lassen aber nichts mehr anbrennen, spielen sicher nach vorne und können in der 82. Minute durch Mario Kocbek auf 5:1 stellen.

Patrick Vock (Sektionsleiter Gossendorf): "Wir haben endlich so gespielt wie in den Aufbauspielen. Wir waren aggressiv und sind hinten wirklich ganz gut gestanden. Wir waren heute sehr kompakt. Petersdorf war uns in den ersten 15, 20 Minuten ebenbürtig, danach aber sind sie sehr emotional geworden und haben es uns einfacher gemacht. In der ersten Halbzeit hat es Chancen auf beiden Seiten gegeben. Petersdorf ist durch Standards immer gefährlich gewesen, aber auch wir hatten noch gute Möglichkeiten. Den Sieg haben wir uns schon verdient."

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