Nitschas Leidenszeit hat ein Ende! Erster Saisonsieg nach elf Pleiten in Folge

Als Fan des SV Nitscha war man in dieser Saison bereits des Öfteren sehr leidgeprüft. Damit scheint fürs Erste aber Schluss zu sein. Der Tabellenletzte der 1. Klasse Süd A konnte am Samstag auswärts beim USV Markt Hartmannsdorf mit 2:0 (0:0) gewinnen und damit den ersten Punktgewinn überhaupt einfahren. Bisher wurden nämlich alle elf Spiele verloren, deswegen kann das Duell gegen Markt Hartmannsdorf fast als geschichtsträchtig eingestuft werden. In der Tabelle bleibt die Truppe von Srdan Krpic freilich weiterhin Letzter, allerdings beträgt der Abstand zum Vorletzten Edelsbach jetzt nur noch acht Zähler. Hartmannsdorf hingegen fällt zurück auf Rang sechs.

"Der größte Unterschied zum Herbst war wohl der, dass wir nun endlich einmal das Tor getroffen haben. Wobei man auch betonen muss, dass unser Kader durch die fünf Neuzugänge große Qualität dazubekommen hat", sagt Nitschas Sektionsleiter Jakob Kaltenegger. Thomas Wild, Velija Krezic, Mirhad Numic, Sretko Bjelic und Ahmet Ljubijankic wechselten allesamt im Winter nach Nitscha und sind bereits jetzt durch die Bank Leistungsträger. 

Hartmannsdorfer Führung liegt in der Luft

Dennoch ist auf beiden Seiten in der ersten Halbzeit wenig Spielfluss zu erkennen. Eigentlich kommt es nur kurz vor dem Pausenpfiff zu einer super Einschussmöglichkeit. Diese wird allerdings von Hartmannsdorfs Julian Seidnitzer vergeben. Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste dann immer besser ins Spiel. Von Markt Hartmannsdorf ist in dieser Phase nicht mehr allzu viel zu sehen, so kommt es auch wenig überraschend, dass der erste Treffer auf Seiten der Gäste fällt (63.). Nach einem schönen Zuspiel, zieht Micic von der Seite in den Sechzehner und kann den Ball am Tormann vorbei ins lange Eck schlenzen. 

Nur eine Minute später drehen die Gäste wieder jubelnd ab. Diesmal versucht es der eingewechselte Markus Ehrenreich mit einem Flachschuss vom Sechzehner und trifft genau ins Eck - 2:0. Die Hausherren wirken geschockt und finden bis zum Schluss nicht mehr in die Partie. Thomas Wild hätte bei zwei guten Chancen noch einen dritten Treffer für Nitscha nachlegen können, aber schlussendlich bleibt es beim 2:0.

 

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