Flavia Solva II: Gut, dass die Hinrunde vorbei ist

altOb man sich in der zweiten Kampfmannschaft von Flavia Solva noch immer die Wunden vom 0:17-Abschuss in der letzten Herbstrunde in der 1. Klasse West B leckt, ist nicht bekannt. Fakt ist nur, dass die jungen Römer damit insgesamt 74 Gegentore in der Hinrunde erhalten haben. Dementsprechend froh werden Stefan Matic und Co. sein, dass jetzt endlich Winterpause ist. Wir haben uns an dieser Stelle die elf Runden im Herbst genauer angeschaut. Wir haben einige interessante Dinge über die Zweier von Flavia herausgefunden. 

Bittere Pleite

Auch wenn es weh tut, muss man auf das 0:17 (!) gegen Grenzland eingehen. Es ist wohl die höchste Niederlage im gesamten steirischen Unterhaus im abgelaufenen Herbst. Das tat weh - davon kann man ausgehen. Abgesehen davon, dass die Grenzländer gesamt 53 Tore erzielten. Mit diesem Ergebnis besserte man aber in jedem Fall das Torverhältnis auf und ist jetzt gleichauf mit Kaindorf - zumindest von den Toren her. 

Kein einziger Dreier

Doch zurück zu Flavia. Den Flavianer blieb es verwehrt, einen Sieg einzufahren. In elf Runden gab es gerade einmal ein Remis zu ernten. Das gelang gegen Sulmtal-Koralm II. Es war ein 1:1. Gegen St. Martin setzte es ein 0:11, gegen Herbstmeister Kaindorf ein 0:7. Selbst erzielten die Flavianer von Trainer Andreas Habith nur vier Tore. Das Tabellenende ist den Römern damit jedenfalls vorerst sicher. Der Tabellenvorletzte Oberhaag hat aber auch nur vier Punkte auf dem Konto. 

Immer Vollgas

Allerdings muss man bei den Flavianern bedenken, dass die Mannschaft fast aus Hobbykickern bzw. Spielern, die vorher noch nie Pflichtspiele absolviert haben, besteht. Es war im Sommer eine Notlösung, da dem Verein die Zurückziehung der Nennung zu viel Geld gekostet hätte. Für diese Tatsache haben sich die Flavianer gar nicht so schlecht geschlagen. Gekämpft hat man jedenfalls in jeder Partie und hatte oftmals großes Pech. 

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.