Drei Punkte für den 1. FC Pistorf/Großklein II bei Retznei

In der 1. Klasse West B hatte WSV Retznei/Ehrenhausen in der 14. Runde den 1. FC Pistorf/Großklein II zu Gast und musste prompt eine Heimniederlage einstecken. Nach einem schnellen Rückstand konnte die Heimelf aus Retznei zwar noch in der ersten Halbzeit ausgleichen, in der zweiten Hälfte kassierte man aber gleich wieder das 1:2, danach versuchte die Bracko-Elf zwar alles, um zumindest einen Punkt zu holen, der Ball wollte an diesem Nachmittag aber einfach nicht den Weg ins Tor finden und so blieb es beim knappen Auswärtserfolg für Pistorf/Großklein II.

Nach zwei Minuten klingelt es schon 

Besser wie der 1. FC Pistorf/Großklein II kann man nicht in ein Spiel starten, denn die Partie ist erst zwei Minuten alt, da kann man sich schon über die 1:0-Führung freuen, Maximilian Koerbler ist der Torschütze. Retznei ist zuerst etwas geschockt, erst nach 20 Minuten findet man den roten Faden in der Begegnung und kann sich auch relativ rasch gute Möglichkeiten zum Ausgleich herausspielen, Christian Sabathy ist es dann, der die Heimischen mit einem verwandelten Strafstoß wieder ins Spiel bringt. Damit lebt die Hoffnung wieder, die Partie doch noch für sich entscheiden zu können, in der verbleibenden ersten Halbzeit passiert aber nichts mehr, mit einem 1:1 geht es in die Kabinen.

Retznei-Chancen bleiben ungenutzt 

Nach dem Seitenwechsel wiederholt sich der Spielverlauf im Grunde, denn Retznei ist noch nicht richtig im Spiel angekommen, da kann Pistorf/Großklein II schon wieder jubeln, in Minute 52 steht es 2:1 für die Gäste. Obwohl der Einsertormann von Pistorf/Großklein II, Gerd Zirngast, nicht mehr zwischen den Pfosten steht, kann Retznei diesen Vorteil nicht nutzen. Sie versuchen nach dem Rückstand alles, um den erneuten Ausgleich erzielen zu können, aber das ist nicht gut genug, die wirklich zwingenden Torchancen fehlen im Grunde und so bleibt es nach 90. Minuten beim 2:1 für den 1. FC Pistorf/Großklein II.

Werner Bracko (Trainer WSV Retznei/Ehrenhausen): "Wir sind blöd in Rückstand geraten und haben einige Zeit gebraucht, bis wir uns erfangen haben. Nach dem Ausgleich haben wir Druck gemacht, allerdings konnten wir kein Tor erzielen. Dann mussten wir gleich wieder einem Rückstand nachlaufen, wir haben alles probiert, aber uns hat heute die Schusskraft gefehlt."

von Almut Smoliner

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