Teamarbeit zeichnet Steyeregg aus

22 Punkte konnte sich die Mannschaft aus Steyeregg in der Hinrunde erspielen. Die Elf überwintert damit auf dem zweiten Tabellenrang. Sieben Siegen und einem Remis stehen zwei Niederlagen gegenüber. Eigentlich nicht schlecht, trotzdem wäre laut Obmann Harald Müller ein wenig mehr drinnen gewesen. unterhaus.at bat ihm zum Gespräch und blickte mit ihm gemeinsam auf den Herbst zurück.

Kader ist spielstark

"Zu Beginn hatten wir ein Tief. Unsere Erwartungen waren eigentlich schon sehr hoch. Die Mannschaft hat am Anfang der Saison nicht das gebracht, was sie eigentlich kaann. Dann ist ihnen der Knopf aufgegangen und sie haben gepunktet. Der Kader ist sehr spielstark, eigentlich ist schon mehr drinnen", so Müller. "Eine Niederlage ist viel, zwei zu viel", stellt der Obmann fest.

Erfolgsrezept Teamarbeit

Das Erfolgsrezept liegt eindeutig in der Teamarbeit. "Wir waren in den letzten Jahren schon immer vorne. Unsere Teamarbeit ist wirklich gut. Auch bei Trainerwechseln schauen wir auf genügend Qualität. Bis jetzt hatten wir eigentlich überall ein gutes Händchen, das macht unser Team schon aus."

Das einzig Negative, ist laut dem Obmann die Chancenauswertung. 29 Treffer sind ihm zu wenig. "Wir haben viele Chancen, aber an der Verwertung hapert es. Wir hätten wirklich mehr Tore machen können. Gegen Wies zum Beispiel haben wir zwei Mal die Latte getroffen, einmal stand man vor dem Tor alleine und, und, und."

Heimstarkes Steyeregg

Die Heimbilanz ist den Steyereggern sehr wichtig. Alle fünf Runden zuhause konnten vor heimischen Publikum gewonnen werden. "Dadurch das wir zuhause so gut spielen sind unsere Zuschauerzahlen sehr hoch. Unsere Heimstärke war im Herbst unesr großes Plus. Auswärts müssen wir uns jetzt noch ein wenig verbessern. Die Gegner sollen Respekt vor uns haben. Wir haben ja auch Respekt vor ihnen, egal ob es der Erste oder Tabellenletzte ist."

In der Winterpause wird es Veränderungen geben. Von Ferdinand Schöberl hat man sich bereits getrennt. "Er war zwar sehr wertvoll für die Liga aber es hat einfach sportlich Diskrepanzen gegeben. Den einen oder anderen jungen Spieler werden wir uns noch holen. Wir werden sehen was im finanziellen Bereich liegt."

von Kati Wallner

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