Stainz: "Disziplin ist uns wichtig"

stainz sc23 Punkte konnte sich die Mannschaft von Trainer Rene Pojer in der Hinrunde erspielen. Der SC Stainz krönte sich zum Winterkönig. Mit Platz eins zur Winterpause hat in Stainz niemand gerechnet. Die Erwartungen wurden übertroffen, umso größer ist die Freude nun über den Herbstmeistertitel. unterhaus.at bat den Trainer zum Gespräch und blickte mit ihm nocheinmal auf den Herbst zurück.

"Wir haben unsere Erwartungen eindeutig übertroffen. Unser Ziel war es eigentlich unter die ersten Fünf zu kommen, Platz eins ist natürlich spitze. Die Leistung der Burschen waren immer konstant gut. Sie haben sich die Tabellenführung wirklich verdient", freut sich der Coach.

Defensive verbessert

Mit der Tordifferenz von 33:18 ist Pojer sehr zufrieden. Die Defensive wurde im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Vor einem Jahr musste der Torhüter noch 24 mal hinter sich greifen. Die Stainzer haben nur einen Stürmer zur Verfügung und der schlägt voll ein. Daniel Fabian liegt derzeit bei elf Treffern. "Ein paar mehr hätten wir eigentlich schon machen können. Wir machen auch viele Tore aus Standardsituationen. Ich kann wirklich nichts sagen, außer dass ich super zufrieden bin."

Kameradschaft und Disziplin

Das Erfolgsrezept liegt ganz klar in der Kameradschaft sowie in der Disziplin. "Wir sind eine sehr junge Mannschaft und haben nur zwei Routiniers im Team. Die Kameradschaft ist wirklich ausgezeichnet. Der Spruch untereinander passt einfach." Auf die Disziplin legt Pojer großen Wert. "So ist es, ich lege großen Wert auf Disziplin. Sobald sie ins Stadion kommen müssen sie sich benehmen. Ich hau ihnen schon auf den Kopf wenn das nicht passt. Ich weiß wie die jungen Spieler sind, am Wochenende wird gefeiert, das ist mir alles klar. Aber die Disziplin meiner Spieler passt wirklich perfekt. Sie lassen sich nie hängen."

Viele Veränderungen wird es in Stainz nicht geben. Zwei Zugänge sind bereits fix. Mit dem Tormann, Stefan Köstenbauer kommt auch Mittelfeldspieler Manuel Erkinger zurück. Ansonsten möchte man weiterhin versuchen, auf junge Talente zu setzen.

von Kati Wallner

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