Die Meister - Teil 2: Rebenland: "Wir sind ein eingespieltes Team"

rebenland suEin Hoch, eine leichte Krise aber doch Meister - so könnte man kurz und knapp die vergangene Meisterschaft des SU Rebenland beschreiben. Mit zehn Punkten Vorsprung durften die Burschen rundum Coach Thomas Hack ausgelassen feiern. unterhaus.at wollte es genauer wissen, wir sprachen mit dem symphatischen Trainer über den Meistertitel, die vergangene Meisterschaft sowie über die Zukunft, die es in der Gebietsliga zu absolvieren gilt.

 

Herbst top - Frühjahr schwierig

Meisterfeier 2  Juni 2012 0795Eine doch schwierige Saison wartete auf die jungen Burschen aus Rebenland, ging man doch als Titelfavorit Nummer eins in das Rennen. "So einfach ist das nicht. Man ist ständig der Gejagte, jedes Team möchte einfach den Titelkandidaten schlagen. Wir haben uns aber durchsetzen können." Der Herbst verlief tadellos. Zehn Mal ging man als Sieger vom Platz, einmal musste man sich die Punkte teilen. "Im Herbst hat einfach alles gepasst. Wir hatten keine Verletzten und das Glück stand auch auf unserer Seite", sagt Hack. Völlig zurecht durfte sich die Truppe rundum Kapitän Raphael Peitler zum Winterkönig krönen. "Die Winterpause war nicht ganz so einfach für uns. Wenn man ständig dahinkickt hat man nicht soviel Zeit zum Nachdenken. In der spielfreien Zeit sind viele junge Burschen dann zum Grübeln gekommen. Sie haben sich Gedanken gemacht, was passiert wenn wir es doch nicht schaffen sollten. Das haben wir aber wieder in den Griff bekommen." Das Frühjahr verlief dann nicht ganz nach Wünschen des Vereins. Komplizierte Verletzungen, wie ein Knöchel- oder ein Mittelfußknochenbruch machten die Rückrunde schwierig. "Da sind uns zwei wichtige Mittelfeldspieler ausgefallen, die nicht so einfach zu kompensieren sind. Zwischenzeitlich gab es da einfach einen Hänger. Da ist uns Steyeregg schon sehr nahe gekommen. Wir haben die Burschen aber wieder aufrichten können und haben den Titel nach Hause geholt."

Mit vereinten Kräften zum Erfolg

Meisterfeier 2  Juni 2012 1706Das Erfolgsrezept der Sportunion ist der starke Zusammenhalt der Truppe. "Wir sind ein eingespieltes Team, das ist bestimmt unser großes Plus. Wir haben ja schon voriges Jahr zusammen gespielt. Wir haben gute Führungsspieler, die mit ihrer Routine die jungen und unerfahrenen Burschen gut mitziehen können."

Seit Montagabend steht auch das Grundgerüst für die kommende Saison. "Es ist immer schwierig. Wenn man in der 1. Klasse gut spielt, klopfen bei einem gleich mal 20 Vereine an". bedauert der Funktionär. Zwei Spieler haben den Verein bereits verlassen. Raphael Peitler wechselt nach Gleinstätten, Daniel Roessler kehrt Rebenland ebenfalls den Rücken zu. "Ich hoffe sehr, dass es nur bei diesen zwei bleibt." Zugänge wird es mit großer Wahrscheinlichkeit geben, mit einigen Spielern konnte man bereits gute Gespräche führen. "Natürlich haben wir uns auch schon ein Ziel gesestzt. Wir wollen in der Gebietsliga unter die besten Fünf kommen. Wir haben im Steirercup gesehen, dass wir mit den größeren Vereinen mithalten können."

von Kati Wallner

Fotoslide + Fotos: SU Rebenland

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