Enges Spiel geht an Mariatrost

altaltAm Sonntagnachmittag kam es in der zweiten Runde der steirischen Gebietsliga Mitte zum Duell zwischen Mariatrost und Austria ASV Puch. Während die Mariatroster vorige Woche mit einem Sieg nach Maß in die Saison gestartet sind, gab es für die Austria eine 1:2-Niederlage gegen Tobelbad. Auch diesmal wurde nichts aus einem Punktgewinn. Die Mariatroster konnten sich zu Hause mit 3:2 durchsetzen. Thomas Pölzer und zwei Tore von Patrick Höfler ergaben die drei Treffer für Mariatrost. Ein Eigentor von Tobias Deimel machte das Spiel zwischendurch spannend. Weiters traf Arian Cermjani. Die Mariatroster stehen damit beim Punktemaximum von sechs Zählern aus zwei Spielen. 

Führung, Ausgleich, Führung, Ausgleich

Die Partie vor rund 100 Fans beginnt flott. Beide Mannschaften spielen munter nach vorne und versuchen schnell ein Tor zu erzielen. In der 15. Minute steht es dann auch schon 1:0 für die Gastgeber. Thomas Pölzer ist zur Stelle und darf jubeln. Mit dem 1:0 im Rücken wollen die Hausherren gleich nachlegen. Das gelingt, allerdings ins falsche Tor. Tobias Deimel versenkt das Leder im eigenen Kasten. Das Ergebnis hält aber nicht allzu lange. Nach 32 Minuten führen wieder die Mariatroster. Patrick Höfler darf über die neuerliche Führung seines Teams jubeln. Wieder schlagen die Gäste aber umgehend zurück. Nur sieben MInuten darauf steht es 2:2. Arian Cermjani ist zur Stelle. Das ist dann auch der Pausenstand. 

Entscheidung gleich nach Pause

Im zweiten Durchgang erwischt Austria Puch den besseren Start. Man will den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen, aber irgendwie gelingt das nicht. Stattdessen stellen die Gastgeber in der 59. Minute auf 3:2 und führen damit zum dritten Mal in diesem Spiel. Und diesmal hält die Führung. Ein Verteidiger fängt einen Querpass ab, will klären und spielt genau auf Höfler. Der zieht ab und macht das 3:2. In der Schlussphase setzen die Gäste zwar alles auf eine Karte, aber die Heimischen bringen das Ergebnis über die Zeit. 

Jürgen Egger (Trainer Mariatrost): "Der Steirer-Cup unter der Woche hat Spuren hinterlassen. Außerdem war es auch heute sehr warm. Wir haben uns nicht leicht getan, aber ich denke, dass der Sieg letztlich verdient war."

von Redaktion

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