Vasoldsberger Kantersieg gegen Austria Puch

altaltIn der zehnten Runde der steirischen Gebietsliga Mitte war die Mannschaft des USV Vasoldsberg zu Gast beim FK Austria Puch. Die Hausherren blicken auf einen sehr durchwachsenen Saisonstart zurück und haben erst drei Zähler am Konto, nur der GSC liegt in der Tabelle hinter den Grazern. Aufsteiger Vasoldsberg sieht sich mit einer Berg- und Talfahrt konfrontiert, die Elf von Coach Michael Thier liegt jedoch im gesicherten Mittelfeld. Die Gäste musste in dieser Begegnung weiter auf den Verletzten Stammkeeper Berghold verzichten, ihn vertrat Matthias Wacker. 

 

Vasoldsberger Blitzstart

Die Gäste legten zu Beginn los wie die Feuerwehr, man erwischte die Grazer sprichwörtlich am falschen Fuß, nach einem schönen Lochpass wollte Renato Maric den Schlussmann der Hausherren Gernot Winter überheben, dieser Lupfer entwickelte sich zur idealen Vorlage für Christian Ehrenreich, der nur noch einschießen musste. In der 18. Spielminute erhöhten die Gäste auf 2:0 nach einem Pass in die Tiefe war es Daniel Oberhamme der dem Schlussmann der Hausherren im 1 gegen 1 keine Chance ließ. In Minute 33 gingen die Vasoldsberger gar mit 3:0 in Front, Renato Maric fasste sich aus knapp 25 Metern ein Herz und versenkte den Ball im Gehäuse der Hausherren. Dies war dann auch der Pausenstand. 

Puch zerfällt in Durchgang zwei 

In der zweiten Halbzeit dauerte es zehn Minuten ehe die Gäste abermals jubeln durften, nach einem Stanglpass von Ehrenreich war es Daniel Oberhammer der zum zweiten Mal an diesem Nachmittag einschoss. Das 5:0 war dann der sehenswerteste Treffer des Abends, nach einem schönen Pass auf Czerny lies dieser noch einen Verteidiger stehen, und chipte den Ball über den Schlussmann hinweg. In Minute 78 war es abermals Renato Maric, der nach Vorlage von Paller zum 6:0 einschoss. Den Endstand besorgte ebenfalls Maric, er versenkte einen Stanglpass zu seinem dritten Tor an diesem Abend, das gleichbedeutend mit dem Endstand von 7:0 in der 86. MInute war. 

Matthias Wacker (Vasoldsberg): "Es war eine wahre Schlammschlacht". 

Christian Czerny (Vasoldsberg): "Wir haben heute endlich unser Potential abrufen können und auch die Chancen genutzt. Eine unglaubliche Leistung von Mario Riegler, er ist der "Alaba von Vasoldsberg" immer und überall zu finden. 

von Markus Herold

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