Acht neue Legionäre! Für Austria Puch zählt nur der Titel

Mittlerweile ist der heimische Fußballfan ja bereits vertraut damit, dass der FK Austria ASV Puch Graz Jahr für Jahr seinen Kader ordentlich durcheinanderwürfelt. In dieser Transferperiode haben es die Verantwortlichen aber ganz besonders bunt getrieben. Wie der Club aus der Gebietsliga Mitte vermeldet, sind acht neue Legionäre fix. Weitere sollen kommen. Aber es gibt auch schlechte Nachrichten für das Team von Edmond Ahmetaj. Mit Boris Martinovic und Kristijan Micudaj verlassen zwei der torgefährlichsten Akteure das Team Richtung burgenländische Landesliga (ASV Draßburg).

"Ich habe Spielern, die Angebote aus einer Landesliga oder höher bekommen, immer versprochen, dass ich ihnen keine Steine in den Weg legen werde", betont Trainer Ahmetaj. Sorgen muss man sich im Lager der Violetten deswegen aber nicht machen, wenn man auf die Neuzugänge blickt. 

Regionalliga-Erfahrung für die Violetten

Innenverteidiger Tomislav Tucakovic war zu Regionalliga-Zeiten bereits in Vöcklabruck (OÖ) engagiert. Torhüter Dino Malagic war U19-Teamspieler in Kroatien und zuletzt bei NK Vrapče in der dritten kroatischen Liga aktiv. Im Nachwuchs des NK Rijeka wurde der rechte Verteidiger Filip Gasparovic ausgebildet, bevor er dann zum NK Šparta Elektra wechselte.

Ebenfalls neu im Team der Grazer ist Ivan Idzan, der zuletzt beim TSG Hechtsheim in Deutschland spielte und nun der neue Mittelstürmer der Ahmetaj-Elf sein wird. Auch in Deutschland spielte zuletzt der rechte Flügel Marin Vinković. Der Bosnier Faruk Valjevac kommt vom Grazer Stadtrivalen GSV Wacker und das Feld komplettieren noch der Innenverteidiger Filip Vojnović und der defensive Mittelfeldspieler Matia Cibaric.

"Einige kommen noch"

"Das waren alles Wunschspieler von mir, die sehr viel Qualität besitzen. Aber wir sind noch nicht am Ende, einige kommen noch", verspricht Ahmetaj, für den heuer nur der Aufstieg in die Unterliga zählt. Aufgrund der Kadergröße, musste man sich übrigens noch von einem weiteren Spieler trennen. Wohin Marko Zoric wechselt, ist derzeit aber noch nicht bekannt.

 

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