Stiwoll knackt auch Andritz II

Schon am Freitagabend ging es in der steirischen Gebietsliga Mitte mit der 17. Runde wieder los. Der Weg machte sich für die etwa 55 Zuseher zum Duell zwischen dem SV Andritz II und dem USV Stiwoll auf alle Fälle bezahlbar. Die Stiwoller konnten mit dem Sieg gegen Spitzenreiter Thal II ordentlich Selbstvertrauen tanken und präsentierten sich auch gegen die jungen Andritzer sehr kompakt. Die Heimischen versuchten, besonders in Hälfte zwei, ordentlich Druck zu machen, mussten sich aber letztendlich mit 0:1 geschlagen geben.

Stiwoll taktisch diszipliniert

Beide Mannschaften versuchen schwungvoll in die Partie zu gehen und das Zepter in die Hand zu nehmen. Besonders gut in das Spiel finden die Gäste aus Stiwoll. Sie präsentieren sich, besonders in der Defensive, sehr kompakt und stark und lassen nichts zu. Die Andritzer sind zwar bemüht, scheitern aber an ihren Versuchen gefährlich in den Strafraum der Auswärtigen zu kommen. Nach etwa 22 Minuten können die mitgereisten Fans aus Stiwoll laut aufjubeln. Zoltan Samson beweist sein Talent in einer schönen Einzelaktion an der Cornerlinie und stangelt in die Mitte, dort steht Matthias Krienzer goldrichtig und verwertet zum 1:0 für Stiwoll. Die auswärtige Truppe wartet weiterhin geduldig auf Konter und steht hinten bombensicher. Nach 45 Minuten schickt der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Gastgeber machen Druck

Die jungen Andritzer machen in den zweiten 45 Minuten nun richtig Druck und versuchen schnell nach vorne zu spielen. Sie können sich nun eine optische Feldüberlegenheit erspielen, zu zwingendenden Chancen kommen sie aber nicht richtig. Die Stiwoller präsentieren sich sattelfest und lassen an diesem Spieltag gar nichts mehr anbrennen. Die auswärtige Elf spielt taktisch diszipliniert, lauert auf Konter und kann sich letztendlich über wichtige drei Punkte freuen.

Norbert Lesovsky (Trainer Stiwoll): "Wir waren in der ersten Halbzeit in der Defensive wirklich sehr stark und haben absolut gar nichts zugelassen. Wir haben auf Konter gewartet und so auch unser Goldtor erzielt. In der zweiten Halbzeit hat Andritz natürlich versucht noch mehr zu drücken und hat auch schnell Chancen gehabt. Sie waren optisch feldüberlegen, zu richtig zwingenden Möglichkeiten sind sie aber nicht gekommen. Wir haben wirklich nichts anbrennen lassen. Wir haben taktisch sehr diszipliniert gespielt."

 

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