Stiwoll knackt Tobelbad mit 2:0

Am Dienstagabend kam es in der steirischen Gebietsliga Mitte zum Duell zwischen den Kickern des SV Tobelbad und der Elf des USV Stiwoll. An die 50 Zuseher wollten sich dieses Duell keinesfalls entgehen lassen. Der Weg machte sich bezahlbar, denn die beiden Mannschaften spielten schnell und geizten nicht mit rassigen Szenen. Besonders die Stiwoller wussten zu überzeugen und konnten die Partie mit 2:0 für sich entscheiden.

Keine zwingenden Chancen

Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und versuchen schnell das Heft in die Hand zu nehmen. Die Partie gestaltet sich von Beginn an sehr aggressiv aber fair. Die 22 Akteure geben ordentlich Gas und versuchen so gefährlich in den Strafraum des Gegners zu kommen. Beide Mannschaften können sich zwar Chancen erspielen, richtig zwingende Möglichkeiten können sie sich allerdings nicht erarbeiten. So schickt der Unparteiische die beiden Teams, nach 45 torlosen Minuten, in die Pause.

Gäste gehen in Führung

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Augenblicke alt, schon können die mitgereisten Fans aus Stiwoll laut aufjubeln. Matthias Krienzer nützt einen Abwehrfehler der Gastgeber eiskalt aus und trifft zum 1:0 für die Auswärtigen. Die Heimischen machen nun etwas auf und versuchen schnell nach vorne zu spielen. Für die Stiwoller ergeben sich dadurch neue Räume. Diese können sie nützen und sich neue Chancen erarbeiten, scheitern aber vorerst an der Verwertung. Tobelbad ist äußerst bemüht und versucht anzudrücken, sie kommen auch zu Möglichkeiten, doch die Stiwoller lassen nichts anbrennen und stehen sicher. In der 88. Minute können sie den Sack schließlich zumachen. Matthias Krienzer stangelt in die Mitte, dort ist David Schwarzbauer zur Stelle, der zum 2:0 trifft.

Michael Egger (Sektionsleiter Stiwoll): "Die erste Halbzeit war sehr aggressiv. Es hat eigentlich keine zwingenden Chancen auf beiden Seiten gegeben. Es war aber ein gutes Spiel. In der zweiten Halbzeit konnten wir schnell unser Tor machen. Nach dem 1:0 hat Tobelbad aufgemacht und probiert, aber sie konnten sich wieder nichts zwingendes erspielen. Wir haben auch noch Möglichkeiten gehabt und haben in der 88. Minute den Sack zugemacht. Wir sind natürlich sehr zufrieden."

 

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