Austria Puch düpiert Murfeld im eigenen Stadion

Die Niederlage im Topspiel gegen Fernitz dürfte beim SV Askö Murfeld doch seine Spuren hinterlassen haben. Denn nur eine Woche nach dem 2:4 mussten sich die Murfelder gleich ein zweites Mal geschlagen geben. Gegner war am Sonntagvormittag im eigenen Stadion der FK Austria ASV Puch Graz und diesmal musste sich die Perl-Elf mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. In der Tabelle der Gebietsliga Mitte fällt Murfeld damit zurück auf Rang drei. Austria Puch hingegen kann sich vorkämpfen auf Rang acht.

"Zuletzt hat es eine Aussprache mit der Mannschaft gegeben und man hat gemerkt, dass das wirklich geholfen hat. Der Sieg in Murfeld war vor allem ein Kampfsieg und das gegen eine sehr gute Mannschaft. Wir möchten bis zur Winterpause die Spitze nicht aus den Augen verlieren und dann werden wir sehen, was im Frühjahr noch möglich ist", sagt Austria-Trainer Edmond Ahmetaj.

Besic trifft aus 35 Metern

Seine Mannschaft startet mehr oder weniger perfekt in die Partie. Beim Offensivpressing können sich die Violetten weit in der gegnerischen Hälfte den Ball zurückerobern. Außenverteidiger Asim Besic kommt an den Ball, überlegt nicht lange und zieht aus 35 Metern ab - Traumtor (3.). Mit der 1:0-Führung im Rücken spielt Austria Puch weiter munter nach vorne und nur zwei Minuten später vergibt Adnan Sakic allein vor dem gegnerischen Goalie die Riesenchance aufs 2:0, aber sein Lupfer fällt viel zu schwach aus. 

Die Hausherren hingegen kommen in der ersten Hälfte nicht wirklich in die Partie. Nach dem Seitenwechsel wird Murfeld dann aber immer stärker. Austria Puch konzentriert sich in erster Linie auf die Defensive und ist bei Kontern immer wieder gefährlich. So auch in der 79. Minute als Filip Simic eine Flanke zu Boris Martinovic spielt. Der nimmt sich die Kugel perfekt mit der Brust herunter und zieht dann ab ins Kreuzeck - 2:0.

Zukanovic bringt Murfeld zurück ins Spiel

Nur eine Minute später kommt Murfeld bei einem Freistoß wieder ins Spiel zurück. Austria-Tormann Webster Simms rechnet damit, dass der Schiedsrichter den Ball gesperrt hat, was allerdings nicht der Fall ist. Amar Zukanovic nutzt die Unsicherheit und trifft direkt zum 1:2. In der Schlussphase drücken die Hausherren auf den Ausgleich, aber ein weiterer Treffer will nicht mehr gelingen.

 

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