Nachtrag: ESK verlässt nach Kantersieg die Abstiegszone

Beim Eggenberger Sportklub Graz scheint sich das Spieler-Lazarett genau zur richtigen Zeit wieder zu lichten. Gegen Kainbach II waren die Grazer erstmals wieder nahezu komplett und prompt wurde ein Sieg eingefahren - der erste nach fünf sieglosen Partien zuvor. Am Montag war dann im Nachtrag der elften Runde die Sportunion Lassnitzhöhe zu Gast und die Hierzer-Elf siegte erneut. Diesmal wurde der Gegner gleich mit 5:1 (1:1) vom Platz geschossen. In der Tabelle der Gebietsliga Mitte verlässt der ESK damit die Abstiegszone und ist nun Neunter. Lassnitzhöhe hingegen fällt zurück auf Rang elf.

"Der Beginn hätte für uns eigentlich schlechter gar nicht laufen können, aber die Mannschaft hat sich nicht aus dem Konzept bringen lassen und insgesamt sicher ihre beste Saisonleistung abgeliefert", sagt ESK-Trainer Wolfgang Hierzer. Zum Start der Partie sieht es aber wirklich nicht danach aus. Lassnitzhöhe spielt den ersten Angriff nach dem Anstoß über die Seite. Der Ball wird ins Zentrum geflankt, ESK-Spieler Philipp Pelzl verlängert ungewollt zu Mahir Kasumovic und der lässt sich die Chance aus kurzer Distanz nicht nehmen - 1:0.

Perfekter Start für Lassnitzhöhe

Die Eggenberger brauchen etwas, um sich von diesem Schock zu erholen, aber in der 23. Minute gelingt dann der Ausgleich nachdem Pelzl zuvor bereits einen Freistoß an die Latte gesetzt hat und Rene Lilek ebenfalls nur Aluminium traf. Von hinten heraus wird der Ball über die Seite gespielt. Martin Holzer flankt platziert in den Strafraum und findet dort Daniel Binder - 1:1. Der ESK bleibt in weiterer Folge das bessere Team, aber erzielt keine weiteren Treffer bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel erlöst dann Rene Lilek die 80 Zuschauer in Eggenberg. Nach einer schönen Einzelaktion von Pelzl, wird Lilek mustergültig bedient und erzielt dann mit dem Kopf das 2:1 (61.). Mit dem 3:1 durch den sehr agilen Pelzl in der 74. Minute ist die Partie dann endgültig entschieden.

Eggenberger Torhunger ungebrochen

Trotzdem ist der Eggenberger Torhunger noch nicht gestillt. In der 77. Minute tankt sich Jovica Vasic dann gut über links durch, sieht das Goalie Krammer zu weit vor seinem Tor steht und überlistet den Schlussmann dann mit einem sehenswerten Heber - 4:1. Für den Schlusspunkt sorgt Efosa Onaghinor, der im Sechzehner an den Ball kommt, sich schnell dreht und dann zum 5:1-Endstand abschließt (81.).

 

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